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Limburg

Blog Dom-Zoo gewinnt Prozess gegen Stadt Limburg: Klage auf Unterlassung abgewiesen

Von Bernd Bude
Bei Rodungsarbeiten am Limburger Domberg seien Teile historischer Mauern und Treppen zerstört worden. Diesen Vorwurf erhob Matthias Herbert in seinem Blog Dom-Zoo. Die Stadt reagierte mit einer Klage.  Foto: Markus Eschenauer
Bei Rodungsarbeiten am Limburger Domberg seien Teile historischer Mauern und Treppen zerstört worden. Diesen Vorwurf erhob Matthias Herbert in seinem Blog Dom-Zoo. Die Stadt reagierte mit einer Klage. Foto: Markus Eschenauer

Die Freude der Dom-Zoo-Fans ist groß. Das zeigen die unzähligen Glückwünsche unter einem kurzen Statement des Blog-Betreibers Matthias Herbert auf Facebook, in dem er unter dem Titel „Die Klage“ auf das Urteil im Prozess zwischen ihm und der Stadt eingeht.

Lesezeit: 2 Minuten
Zwischen den wenigen Zeilen ist eine gewisse Genugtuung deutlich herauszulesen. „Der Richter konstatierte, dass im Dom-Zoo in Bezug auf das Schlossgartengemetzel und dortige Zerstörungen die Wahrheit berichtet und sorgfältig recherchiert wurde“, schreibt Herbert. Aber der Reihe nach: Ausgangspunkt für die gerichtliche Auseinandersetzung waren Rodungsarbeiten in den ehemaligen Gärten am Limburger Schloss ...
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Stein des Anstoßes: Rodungen am Limburger Schlossberg

Nach Rodungen am Schlossberg äußerte sich Matthias Herbert auf Dom-Zoo kritisch. Zwei Aussagen störten die Stadt Limburg besonders:

1 „Das einzig kulturhistorisch Wertvolle im Schlossgarten, nämlich die Trockenmauern, mit denen die wenigen Terrassen, die es dort gibt, befestigt waren, wurde durch die brachial durchgeführten Arbeiten schwer beschädigt und in Teilen zerstört.“

2 „Im Oberen Bereich wurde sogar eine der jahrhundertealten, kleinen Treppen, die wie in Weinbergen den Höhenunterschied der Terrassen überbrücken, vollständig herausgerissen.“

Hier geht's zum Facebook-Eintrag “Städtischer Vandalismus"

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