Bischof Georg Bätzing zum Karfreitag: Das Kreuz des Herrn will gebraucht werden
Kreuze dürfen nach Auffassung von Bischof Georg Bätzing Macken haben, weil sie angefasst und berührt werden sollen.Foto: dpa
Das Kreuz ist nach den Worten von Bischof Dr. Georg Bätzing für Christen nicht irgendein religiöses Kulturgut, sondern Glaubenssymbol und Heilmittel, das aufrichtet und Trost schenkt. „Das Kreuz unseres Herrn will gebraucht werden und Gebrauchsspuren annehmen. Nur so ist es wirksam“, sagte der Bischof am Karfreitag im Hohen Dom zu Limburg. Um 15 Uhr feierte er dort die Liturgie vom Leiden und Sterben Christi.
Lesezeit: 2 Minuten
In seiner Predigt griff der Bischof von Limburg die Diskussion auf, die vor zwei Wochen nach einer Stunde des Gebets, zu der Papst Franziskus eingeladen hatte, entbrannt war. Für dieses Gebet sei das sogenannte Pestkreuz aus der römischen Kirche San Marcello al Corso auf den Petersplatz gebracht worden. Dieses wertvolle ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.