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Limburg

Bettler-Mafia ändert ihre Strategie: Limburg geht gegen professionelle Hausierer vor

Von Stefan Dickmann
Die Limburger Stadtpolizei unterwegs auf Streife in der Werner-Senger-Straße. Auch in der Fußgängerzone der Domstadt treten die professionellen Bettler verstärkt auf. Foto: Johannes Laubach/Stadt Limburg
Die Limburger Stadtpolizei unterwegs auf Streife in der Werner-Senger-Straße. Auch in der Fußgängerzone der Domstadt treten die professionellen Bettler verstärkt auf. Foto: Johannes Laubach/Stadt Limburg

Jeder hat sie schon einmal gesehen: Bettler, die scheinbar körperlich eingeschränkt sind, auf Mitleid hoffen und Geld wollen. Das Problem: So arm diese Menschen auch sein mögen, das Bargeld, das sie einnehmen, dürfen sie nicht selbst behalten. Es wandert in die Hände von Kriminellen.

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Weil die Stadt nach eigenen Angaben verstärkt gegen dieses professionelle Betteln von „mafiaähnlichen Organisationen“ vorgeht und die Bettler nach einer Kontrolle in den Zug setzt, haben die Bettlerbanden nun ihre Strategie geändert. Auf das „stille Betteln“ werde inzwischen verzichtet. „Dafür ist nun festzustellen, dass das hartnäckige und nachdrückliche Betteln zugenommen hat“, ...