Bauern, Naturschützer, Bürgerinitiativen und Kommunalpolitiker fordern: Stoppt den „Flächenfraß“ in Limburg-Weilburg
Von Jürgen Vetter
Auch hier wird Fläche im Kreis Limburg-Weilburg versiegelt werden: Dieses Areal nordöstlich der Aral-Tankstelle an der B 49 soll für die Erweiterung des Investzentrums der Gemeinde Beselich bei Obertiefenbach genutzt werden. Das Regierungspräsidium hat eine Erweiterung um sechs Hektar genehmigt.Foto: Jürgen Vetter
Gewerbegebiete, neue Wohngebiete oder Straßenbauprojekte, all das sorgt auch in der Region jedes Jahr für große Areale, die für immer versiegelt werden. Seit Langem schon beklagen die Landwirte diesen „Flächenfraß“. Gemeinsam mit Bürgerinitiativen, Naturschützern und Christen weisen die Landwirte jetzt wieder auf das Problem hin. Gemeinsam fordern sie, den Flächenverbrauch in Limburg-Weilburg deutlich zu reduzieren.
Lesezeit: 3 Minuten
„Nein zum ungebremsten Flächenverbrauch – jetzt!“, lautet die Forderung, die der Kreisbauernverband Limburg-Weilburg gemeinsam mit dem Kreisverband Limburg im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, der christlich geprägten Limburger Arbeitsgruppe „Laudatio si“, der Bürgerinitiative „Blumenrod V und VI – So nicht!“, dem Bundesbündnis Bodenschutz und der Bürgerliste Beselich gestellt hat.
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