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Rhein-Lahn

Ansteckungsgefahr und weniger Fahrten: Coronavirus bremst leider auch ÖPNV-Experiment aus

Von Dagmar Schweickert
Das Coronavirus hat auch das ÖPNV-Experiment in die Knie gezwungen. Es heißt vorerst Abschied nehmen von Bus und Bahn. Foto: Maxima Schweickert
Das Coronavirus hat auch das ÖPNV-Experiment in die Knie gezwungen. Es heißt vorerst Abschied nehmen von Bus und Bahn. Foto: Maxima Schweickert

Vernunft, Gesundheit und Sicherheit gehen vor: Das Auto hat mich wieder. Eigentlich sollte es ein ganzer Monat werden, in dem ich mich so gut wie ausschließlich per Bus und Bahn durch den Rhein-Lahn-Kreis bewege. Nun aber soll man sich bekanntermaßen so gut wie möglich isolieren, soziale Kontakte vermeiden, Abstand halten. Das ist im ÖPNV nicht immer möglich. In die Busse darf man nur noch an der hinteren Tür einsteigen, Fahrkarten werden dort nicht mehr verkauft.

Lesezeit: 1 Minute
In Koblenz traten am Wochenende bereits Notfahrpläne in Kraft. „Deutliche Einschränkungen sind zu erwarten“, heißt es mit Blick auf den ÖPNV und die Ansteckungsgefahr. Auch die DB schränkt den Regionalverkehr ein, hat sie angekündigt, und die Busse im Rhein-Lahn-Kreis fahren, bedingt durch die Kita- und Schulschließungen ebenfalls bereits zu manchen ...