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Limburg

Achtung Allergiegefahr: Eichenprozessionsspinner macht sich in Limburg breit

Die behaarten Raupen des Eichenprozessionsspinners lösen bei Menschen zum Teil sehr heftige Reaktionen aus, ein Kontakt ist unbedingt zu vermeiden.  Foto: Stadt Limburg
Die behaarten Raupen des Eichenprozessionsspinners lösen bei Menschen zum Teil sehr heftige Reaktionen aus, ein Kontakt ist unbedingt zu vermeiden. Foto: Stadt Limburg

In Teilen des Limburger Waldes sowie auch an einzeln stehenden Eichen im Stadtgebiet verzeichnen Forst und Stadtgärtnerei ein vermehrtes Aufkommen des Eichenprozessionsspinners. Den Kontakt mit dem Tier sollten Menschen grundsätzlich vermeiden, vor allem die Brennhaare der Raupen können heftige Reaktionen von Juckreiz bis zur Atemnot hervorrufen. Der Nachtfalter und seine Raupen sind inzwischen leider auch in der Region heimisch geworden. Besonders heftig sind die Populationen im Eschhöfer Wald, also in dem Waldstück hinter der Kläranlage. Nach Angaben von Revierförsterin Nadine Ströbele (Hessenforst) tritt der Eichenprozessionsspinner in dem Areal geradezu massenhaft auf, das bezieht auch die angrenzenden Waldflächen der Stadt Runkel mit ein.

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Bei dem Eichenprozessionsspinner handelt es sich um eine „waldtypische Gefahr“. Deshalb werden die Wege auch nicht grundsätzlich gesperrt, an den Hauptwegen werden von Hessenforst in den kommenden Tagen jedoch noch einmal Warnschilder aufgestellt, die auf die Gefahr aufmerksam machen. Die Empfehlung der Revierförsterin: Mit offenen Augen durch den Wald gehen, ...