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Netzbach/Zollhaus

Abschluss der Netzbacher Reihe: Das Kunstwerk Farbenfest weiter im Herzen tragen

Von Uli Pohl
Die Pinguine waren den Besuchern im Kreml noch in bester Erinnerung als Bestandteil des „Schwarz-auf-Weiß-Festes“. Benjamin Kessler und Patricia Janning konnten zahlreiche Gäste begrüßen. Die bekamen zum „Nachtisch“ noch ein Konzert mit dem  „Trio ticotaco“ serviert.  Foto: Uli Pohl
Die Pinguine waren den Besuchern im Kreml noch in bester Erinnerung als Bestandteil des „Schwarz-auf-Weiß-Festes“. Benjamin Kessler und Patricia Janning konnten zahlreiche Gäste begrüßen. Die bekamen zum „Nachtisch“ noch ein Konzert mit dem „Trio ticotaco“ serviert. Foto: Uli Pohl

Der Abschied fiel schwer. Mit etwas Wehmut in der Stimme stand Patricia Janning auf der Bühne des Kultursaals im Kreml und kündigte die Dokumentation von Benjamin Kessler über das „Schwarz-auf-Weiß-Fest“ im August des vergangenen Jahres an. Nach 14 Jahren, inklusive Vorbereitung, war es die letzte Veranstaltung in der Reihe der Netzbacher Farbenfeste, organisiert und veranstaltet von Kukunat, sprich Patricia Janning und ihren „200 Helfern, die jedes Mal nötig waren, um das Farbenfest zu stemmen“.

Lesezeit: 1 Minute
„Das Farbenfest ist über all die Jahre immer größer geworden und damit auch die Organisation, die mich für über ein Jahr gebunden hat. Zwischen den Veranstaltungen lagen maximal drei freie Monate ohne Planung und Organisation für das nächste Fest“, sagte Janning. Ein Zurückschrauben sei nicht mehr möglich gewesen. „Trotz aller ...
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Vier Wochen Material zusammengestellt und geschnitten

Für Benjamin Kessler aus Burgschwalbach war die 22-minütige Dokumentation über das „Schwarz-auf-Weiß-Fest“ eine schwierige Aufgabe, die er mit Bravour meisterte. Spontaner, lautstarker Applaus brandete im Kultursaal am Ende der Vorführung seines Films auf. Vier Wochen bearbeitete er das Material für die Doku, in der alle Facetten, von der Vorbereitung bis zum Abbau des Festes, deutlich gemacht werden.

Ein Film, der den Aufwand für ein Farbenfest eindrucksvoll veranschaulichte, ebenso aber auch die Hingabe und den Anspruch deutlich macht, mit dem Patricia Janning und die Helfer ans Werk gingen, um die soziale Plastik als Gesamtkunstwerk entstehen zu lassen. up
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