100 Tage an der Spitze der Bischofskonferenz: Georg Bätzing will Brückenbauer statt Oberbischof sein
Von Andreas Egenolf
Anfang März wurde der 59-jährige Limburger Bischof Georg Bätzing neuer Vorsitzender der Deutschen Bischhofskonferenz. Nun zieht er eine Bilanz nach 100 Tagen im Amt.Foto: dpa
Überraschend kam am 11. Februar die Nachricht, dass der Münchner Kardinal Reinhard Marx nach sechs Jahren im Amt nicht mehr für eine zweite Amtszeit als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) zur Verfügung stehe. Doch noch mehr überraschte viele Katholiken, wer letztlich zu seinem Nachfolger gewählt wurde: Georg Bätzing. Doch wie hat sich der Limburger Bischof in den ersten 100 Tagen in seinem neuen Amt bewährt?
Lesezeit: 3 Minuten
Wie der 59-jährige gebürtige Westerwälder nach seiner Wahl am 3. März unumwunden zugab, hatte er nicht wirklich damit gerechnet, als neuer DBK-Vorsitzender aus der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe in Mainz hervorzugehen. Nach Karl Lehmann, der 1987 noch als Mainzer Bischof den Vorsitz der Deutschen Bischofskonferenz übernahm, ist Georg Bätzing überhaupt ...
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