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Rhein-Lahn

Zweiter Lockdown wiegt schwer: So reagieren Gastronomie und Hotellerie im Kreis auf die neuesten Einschränkungen

Von Auch
Gastronomie und Hotellerie im Rhein-Lahn-Kreis droht ein ungemütlicher Herbst. Die Betriebe sind vom November-Lockdown besonders betroffen.
Gastronomie und Hotellerie im Rhein-Lahn-Kreis droht ein ungemütlicher Herbst. Die Betriebe sind vom November-Lockdown besonders betroffen. Foto: dpa

Nach der Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch hat Bundeskanzlerin Angela Merkel drastische Corona-Maßnahmen präsentiert. Besonders hart treffen die Lockdown-Regeln die Hotellerie und Gastronomie. Die harten Maßnahmen der Großen Koalition und der Landesregierungen stoßen auch im Rhein-Lahn-Kreis auf zum Teil harsche Kritik.

Lesezeit: 5 Minuten
Kreisverbands Rhein-Lahn im Hotel- und Gaststättenverband Winfried Orsowa, Vorsitzender des Kreisverbands Rhein-Lahn im Hotel- und Gaststättenverband, kann die aktuelle Entscheidung nicht nachvollziehen: „Schon zu Beginn des Beherbergungsverbots im Oktober, das wieder gekippt wurde, rollte bereits eine Stornowelle über die Pensions- und Hotelbetriebe im Rhein-Lahn-Kreis. Der neuerliche Lockdown ist für mich vollkommen unverhältnismäßig, ...
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Die aktuellen Zahlen

Die Zahl der aktuell Infizierten im Rhein-Lahn-Kreis liegt bei 95 Fällen. Das hat die Kreisverwaltung mitgeteilt. Die neuen Fälle stammen aus der Stadt Lahnstein (3), der Verbandsgemeinde (VG) Diez (3), VG Bad Ems-Nassau (6), VG Aar-Einrich (1) und VG Loreley (2).

Der Inzidenzwert für den Rhein-Lahn-Kreis der vergangenen sieben Tage beträgt 66,2. Damit verbleibt der Rhein-Lahn-Kreis in der Warnstufe rot. Die Zahl der registrierten Fälle seit Corona-Beginn liegt jetzt bei 372, die der getesteten Personen seit Pandemieausbruch bei 11.261.

Mehrheit ist für Lockdown

In einer Online-Umfrage unserer Zeitung zu den erneut drastisch verschärften Corona-Regeln gaben bis zum Nachmittag 96 Menschen an, den „Lockdown light“ für notwendig und richtig zu halten.

Das waren 62 Prozent aller Umfrageteilnehmer. 25 Prozent (38 Stimmen) empfanden die neuen Regeln für unverhältnismäßig. Weitere 13 Prozent (20 Stimmen) waren der Meinung, für eine kurze Zeit die nun geplanten Maßnahmen zu akzeptieren. fab

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