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Mittelrhein

Zweiter Bürger-Workshop am Samstag: Dorfleben soll die Buga 2031 bereichern

Von Andreas Jöckel
Bereits beim ersten Buga-Workshop in der Rheinfelshalle in St. Goar gab es angeregte Diskussionen über Defizite und Potenziale im Mittelrheintal. Im zweiten Teil der Bürgerbeteiligung geht es darum, dass möglichst jeder Ort mit einer Veranstaltung beim Buga-Sommer 2031 dabei ist.  Foto: Andreas Jöckel
Bereits beim ersten Buga-Workshop in der Rheinfelshalle in St. Goar gab es angeregte Diskussionen über Defizite und Potenziale im Mittelrheintal. Im zweiten Teil der Bürgerbeteiligung geht es darum, dass möglichst jeder Ort mit einer Veranstaltung beim Buga-Sommer 2031 dabei ist. Foto: Andreas Jöckel

Eine Karte, auf der jeder einzelne der 50 Gastgeberorte im Welterbe Oberes Mittelrheintal für sich allein oder im Verbund mehrerer Kommunen mit einer Ausstellungsfläche oder einer Veranstaltung für den Buga-Sommer 2031 vertreten ist: Das ist das Ziel des zweiten Buga-Workshops für Bürger am Samstag im Kulturhaus Oberwesel. Als Impulsgeber ist auch der Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft (DBG), Jochen Sandner, dabei.

Lesezeit: 2 Minuten
Beim ersten Ideenmarkt mit rund 100 Bürgern vor drei Wochen gab es bereits viele Vorschläge für die Entwicklung langfristiger und nachhaltiger Projekte. 176 beschriftete Karten hatten die Teilnehmer auf eine Tischplatte mit einer Karte des 67 Kilometer langen Rheinabschnitts zwischen Koblenz und Bingen/Rüdesheim gesteckt. Landschaftsarchitekt Clas Scheele vom Büro RMP ...
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Weitblick gefragt: So geht die Bürgerbeteiligung weiter

Der dritte Bürger-Workshop zur Machbarkeitsstudie für die Buga 2031 findet am Samstag, 20. Mai, in der Stadthalle in Boppard statt. Das Thema lautet dann „Was bleibt nach der Buga?“

Eine Bundesgartenschau ist mehr als jahrelanges Planen und Bauen und sechs Monate Sommerfest. Eine Buga ist eine große Investition in die touristische Wirtschaft, in soziale Infrastruktur wie Spielplätze, Wege, neue Plätze und Treffpunkte und neue Parks und Grünanlagen. Eine Buga bedeutet, sich über 40 Jahre Gedanken zu machen. Was soll bleiben? Was brauchen wir für die Bewohner, ihre Gäste, Kinder, Senioren? Einen Impulsvortrag dazu hält Thomas Metz von der Generaldirektion Kulturelles Erbe.

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