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Lahnstein

Vollsperrung des Rheinhöhenweges: Feuerwehr schafft das

Von Karin Kring
Die Feuerwehr Lahnstein bei einem Einsatz in Lahnstein auf der Höhe: Auch wenn der Rheinhöhenweg gesperrt sein wird, ist die Einsatzfähigkeit gesichert.
Die Feuerwehr Lahnstein bei einem Einsatz in Lahnstein auf der Höhe: Auch wenn der Rheinhöhenweg gesperrt sein wird, ist die Einsatzfähigkeit gesichert. Foto: Feuerwehr Lahnstein

Die marode Straßendecke des Rheinhöhenwegs wird mit Beginn der Sommerferien am 6. Juli saniert. Eine gute Nachricht eigentlich. Viel diskutiert wird aber zurzeit die damit verbundene Vollsperrung der Straße. Anlieger fragen sich, wie sie zu ihren Häusern kommen, Besucher des Freibades müssen Umwege fahren (oder zu Fuß gehen), das AWO-Ferienlager auf dem Aspich wurde sogar abgesagt (wir berichteten). Auch die Sicherheit der Anwohner wird diskutiert: Was, wenn es brennt und die Feuerwehr nicht zum Brandort kommt. Die RLZ sprach mit Marcus Schneider, dem Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein.

Lesezeit: 2 Minuten
„Wenn es Straßensperrungen gibt, dann reagieren wir darauf“, sagt Schneider, der im aktuellen Fall keine Problematik sieht. Offizielle Informationen liegen ihm zurzeit noch nicht vor. Offen sei zum Beispiel noch, ob Feuerwehrfahrzeuge nicht trotz Bauarbeiten über die Teerdecke im Rheinhöhenweg fahren können, ob die Sperrung auch in der Nacht gilt ...
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Feuerwehr und Corona

Die Corona-Krise hat auch die Freiwillige Feuerwehr Lahnstein Einschränkungen bedeutet. Unter anderem konnten die regelmäßigen Übungsdienste in beiden Wachen nicht wie gewohnt stattfinden. „In ganz kleinen Gruppen und mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen haben wir uns dennoch fortgebildet“, sagt Wehrleiter Marcus Schneider.

Frühzeitig habe sich die Feuerwehr mit entsprechenden Schutzmasken ausgerüstet und für Einsätze Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Dabei stand man in enger Kommunikation mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion.

Die Ausrückestaffeln wurden auf sechs Einsatzkräfte pro Fahrzeug beschränkt, damit die Abstände gewahrt werden konnten. Reinigung und Desinfektion der Fahrzeuge, der Ausrüstung und der Atemschutzgeräte nach den Einsätzen ist obligatorisch. Inzwischen können auch wieder Übungsdienste stattfinden. Die Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung von Ansteckungen werden nach wie vor eingehalten. Wichtig für Wehrleiter Marcus Schneider: Auch während der Corona-Krise hatten die Einsatzfähigkeit und die Sicherheit der Bevölkerung oberste Priorität.

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