Vier Tage nach OB-Wahl in Lahnstein: Enttäuschung und Frust macht sich bei manchem Politiker breit
Von Tobias Lui
Viele enttäuschte Gesichter gab es am Sonntag in der Stadthalle zu sehen: Die unterlegenen Kandidaten (von links) Marcel Will und Thomas Becher gratulieren dem Wahlsieger Lennart Siefert.Foto: Karin Kring
Die einen konnten ihr Glück kaum fassen, die anderen sahen so kreidebleich aus, als sei ihnen gerade der Leibhaftige persönlich begegnet: Der Wahlabend im Foyer der Lahnsteiner Stadthalle bot ganz unterschiedliche Gemütslagen – die Gesichter einiger sprachen Bände.
Lesezeit: 5 Minuten
Der Erdrutschsieg von Lennart Siefert im Rennen um das Amt des Lahnsteiner Oberbürgermeisters hatte seine Spuren hinterlassen. 52,8 Prozent und damit 5232 Einzelstimmen entfielen auf den Fraktionschef der Unabhängigen Liste, der als eigenständiger Kandidat ins Rennen gegangen war. SPD-Kontrahent Marcel Will, bis dato politischer No Name, holte 23,9 Prozent, ein ...
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Viele enttäuschte Gesichter gab es am Sonntag in der Stadthalle zu sehen: Die unterlegenen Kandidaten (von links) Marcel Will und Thomas Becher gratulieren dem Wahlsieger Lennart Siefert. Derweil konnte man (Mitte, von links) Reiner Burkard und Johannes Lauer ihre Fassungslosigkeit im Gesicht ansehen. Genau wie bei den Sozialdemokraten (rechtes Foto, Fraktionschefin Gabi Laschet-Einig im Gespräch mit Vize Richard von Eyß).