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St. Goarshausen

Urkunde überreicht: Loreleyschule ist jetzt Teil des Unesco-Netzwerks

Von Andreas Jöckel
Schulleiterin Gudrun Teck-Sauerwein freut sich gemeinsam mit Schülern, Kollegium und Eltern über die Auszeichnung als Unesco-Projektschule (oben). Zu Gast waren auch alle 20 bisherigen Projektschulen aus Rheinland-Pfalz, die ihre Arbeit an Info- und Mitmachständen vorstellten (unten rechts). Ein grünes Klassenzimmer der besonderen Art ist der Schulweinberg an einem Steilhang über dem Rhein.  Fotos: Andreas Jöckel
Schulleiterin Gudrun Teck-Sauerwein freut sich gemeinsam mit Schülern, Kollegium und Eltern über die Auszeichnung als Unesco-Projektschule (oben). Zu Gast waren auch alle 20 bisherigen Projektschulen aus Rheinland-Pfalz, die ihre Arbeit an Info- und Mitmachständen vorstellten (unten rechts). Ein grünes Klassenzimmer der besonderen Art ist der Schulweinberg an einem Steilhang über dem Rhein. Fotos: Andreas Jöckel Foto: aj

Auf dem Weg zur Unesco-Schule hat die Loreleyschule in St. Goarshausen einen wichtigen Meilenstein geschafft: Im Rahmen des internationalen Projekttages der Solidarität wurde den Schülern am Donnerstag die Ernennungsurkunde als „Mitarbeitende Unesco-Projektschule“ überreicht.

Lesezeit: 3 Minuten
In Deutschland gibt es mehr als 275 Unesco-Projektschulen. In Rheinland-Pfalz wird die Grund- und Realschule im St. Goarshausener Stadtteil Heide nun Teil eines Netzwerkes aus 20 weiteren Schulen. Alle Einrichtungen sind normale Schulen, die aber besondere Schwerpunkte setzen: Sie engagieren sich für eine Kultur des Friedens, für den Schutz der ...
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Spannende Kicks mit dem Junioren-Weltmeister

Für Begeisterung bei den Schülern sorgte auch ein besonderer Ehrengast: Der amtierende Junioren-Weltmeister im Tischfußball, Raphael Hampel (18), erwies sich als ausgesprochen actionreicher Unesco-Botschafter. Denn er und sein Team von der Deutschen Tischfußballjugend hat acht Kickertische mitgebracht und in der Turnhalle aufgestellt. Spannender, als sich mit dem spielstärksten und reaktionsschnellsten Jugendspieler der Welt zu messen, kann es am Kickertisch kaum sein.

Raphael ist derzeit im Bundesfreiwilligendienst tätig und steht dafür auch fünf bis zehn Stunden täglich an den Griffstangen. Beim Projekttag in St. Goarshausen war er quasi auf Durchreise in Rheinland-Pfalz. Im Rahmen der Aktion „So viel Freude“ bringt der 18-Jährige nämlich am heutigen Freitag vier gestiftete Kickertische in die Kinderkrebsstation an der Uniklinik Mainz. Ein kleines Match gegen den internationalen Topspieler wird für die jungen Patienten sicher auch eine willkommene Abwechslung vom Klinikalltag sein. Auch zu den UN-Blauhelmen in Mali wurde Raphael Hampel schon eingeladen und in einigen Wochen fliegt er nach Afghanistan, wo er mit dort eingesetzten Bundeswehrsoldaten kickt. aj

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