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Nassau/Weinähr

Tonnenschwerer Brocken stürzt ab: Neuer Fangzaun an B417 besteht ersten Härtetest

Von Carlo Rosenkranz
Der neue Fangzaun war noch nicht lange fertig, da stürzte ein tonnenschwerer Stein aus acht Meter Höhe in das Netz.
Der neue Fangzaun war noch nicht lange fertig, da stürzte ein tonnenschwerer Stein aus acht Meter Höhe in das Netz. Foto: Maximilian Eckhardt

Der neue Fangzaun hat sich schon bewährt. Zwei bis drei Tonnen dürfte der Koloss wiegen, der sich vor anderthalb Wochen aus dem Hang zwischen Nassau-Elisenhütte und dem Schloss Langenau gelöst hat.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Brocken krachte aus einer Höhe von rund acht Metern herab. Nur der gerade erst erneuerte Fangzaun verhinderte, dass die rund 1,5 Kubikmeter Gestein auf die Bundesstraße 417 und die Trasse der Lahntalbahn stürzten. „Die neu errichteten Barrieren haben gehalten“, sagt der Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Diez. „Allein ...
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Trotz erneutem Steinschlag: Funktion der Barriere ist nicht eingeschränkt

Alle vier bis sechs Jahre wird ein Fangzaun laut LBM begutachtet. Bei größeren Steinschlägen werde der Zustand der Anlage direkt im Anschluss durchgeführt, um die einzelnen Elemente auf Bruch und Verschiebung zu untersuchen, erläutert Dienststellenleiter Lutz Nink. Im Fall des jüngsten Steinschlages zwischen Nassau und Schloss Langenau erfolgt diese Begutachtung in Zusammenarbeit mit einem Vertreter des Zaunherstellers in den kommenden Tagen.

Ninks erster Einschätzung nach hat sich die neue Schutzanlage bereits bewährt: „Deutlich zu erkennen ist, dass die eingebauten Bremselemente an dem unteren Tragseil nicht ausgelöst haben und somit die Funktion der Barriere nicht eingeschränkt wird“, teilt er auf Anfrage mit. crz
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