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Fachbach

Striche kosten Firmenchef Zeit und Nerven: Warum Fahrer immer noch Umweg in Kauf nehmen müssen

Von Michaela Cetto
Die zusätzliche gestrichelte Linie erlaubt den Anliegern der Straße Kalenbach das Abbiegen auf die B 260. Von der Bundesstraße aus aber ist das Linksabbiegen auf das Gelände verboten.
Die zusätzliche gestrichelte Linie erlaubt den Anliegern der Straße Kalenbach das Abbiegen auf die B 260. Von der Bundesstraße aus aber ist das Linksabbiegen auf das Gelände verboten. Foto: MIchaela Cetto

So nah und doch so fern: Man könnte fast hinspucken vom Hauptsitz der Firma Dupp zu ihrem Lager auf der anderen Straßenseite. Aber Firmenchef Jörg Dupp muss seine Fahrer weiterhin über einen großen Umweg schicken. Der Grund dafür ist ein Strich.

Lesezeit: 3 Minuten
Nach der neuen Fahrbahnmarkierung in Höhe der Straße Kalenbach auf der Oberau dürfen Fahrzeuge nun zwar wieder auf die Bundesstraße einbiegen. Aber das Linksabbiegen von der Bundesstraße aus ist dort nach wie vor verboten. Das Problem: Die Bundesstraße trennt den Wirtschaftsbetrieb von seinem Warenlager. Laster, Stapler und Co. müssen, um ...
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Michaela Cetto kommentiert: Tempo 50 löst das Abbiegeproblem

Die Mittellinie an der Einmündung Kalenbach hat ein bekanntes Problem aufgekocht: Der Streckenabschnitt zwischen der Siedlung Oberau und Kalenbach ist gefährlich.

Auf der Bundesstraße gilt Tempo 70, viele Autofahrer geben gern 10 bis 20 km/h drauf. Brenzlig ist die Situation aber nicht nur für Linksabbieger, sondern vor allem für Fußgänger und Radfahrer, die dort die Straße kreuzen. Warum wird dort das Tempo nicht durchgängig auf Tempo 50 begrenzt?

Die B 260 führt nicht nur unmittelbar an der Siedlung Oberau vorbei, sondern auch mitten durch Fachbacher Wohnbebauung – auch wenn es sich nur um wenige Häuser handelt. Ergo: Es ist eine Ortsdurchfahrt und deswegen sollten auch die entsprechenden Regeln dafür gelten. Bei Tempo 50 lässt es sich auch entspannter abbremsen, wenn der Vordermann abbiegen will.

E-Mail: michaela.cetto@rhein-zeitung.net

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