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St. Goarshausen

Startschuss: Loreleystadt will sich fit für die Buga 2029 machen

Von Karin Kring
Das Krangelände am Rheinufer soll eine der Spielstätten für die Buga 2029 in St. Goarshausen werden. Jetzt will sich eine Arbeitsgruppe mit weiteren Ideen befassen.
Das Krangelände am Rheinufer soll eine der Spielstätten für die Buga 2029 in St. Goarshausen werden. Jetzt will sich eine Arbeitsgruppe mit weiteren Ideen befassen. Foto: Eleonore Jost

Noch knapp neun Jahre bis zur Bundesgartenschau im Mittelrheintal. Im Sommer 2029 ist das Großereignis fast schon wieder zu Ende. Für Orte und Gemeinden, die es noch nicht getan haben, höchste Zeit, um zu planen, welche Ideen und Vorhaben im Zuge der Buga 2029 umgesetzt werden können.

Lesezeit: 2 Minuten
Für die SPD war diese Zeitschiene Anlass, um einen entsprechenden Antrag im Stadtrat zu stellen. Denn mit der Buga soll „die Region über das Jahr 2029 hinaus attraktiver und zukunftsfähiger werden“, begründete Dieter Roß. Der Stadtrat möge deshalb beraten, „welche Vorhaben bei uns im Bereich der Loreleystadt – auch unter ...
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Buga 2029 in der Loreleystadt

Ideensammlung

Krangelände: “Den renovierten, denkmalgeschützten Kran als herausragendes Geländemerkmal, Parkfläche, Freizeitgelände, Zuwegung zum Rheinsteig und mit Anbindung an die Altstadt (Burgstraße) attraktiv gestalten. Die damit verbundenen Problemstellungen wie Kransanierung, Hafenmole, Radweg sollten zügig vorab mit den dafür Verantwortlichen geklärt werden“, regte Roß an.

Rheinvorgelände Wellmich: Ein direkter Zugang zum Rhein und zur Mündung des Wellmicher Bachs als Wasserspiel-, Spiel- und Picknick-Gelände mit breiter Zugangstreppe von der B 42 her könnte hier entstehen. Alle notwendigen Verhandlungen und Absprachen mit dem Wasser- und Schifffahrtamt sind frühzeitig zu führen.

Weinbergsterrassen: Zwischen Bahngelände und Forstbachstraße könnten die Terrassen durch Wiederbepflanzung von Weinreben und Weinbergspfirsichen sowie durch Landschaftspflegemaßnahmen aufgewertet werden.

Hochwassernotweg: Ausbau zu einem Panoramaweg. Frühzeitige Absprachen mit Grundstückseigentümern wären notwendig.

Kleingärten: Kleingärten und verwildertes Gelände zwischen B 42 und Bahngelände, von der Loreley bis zur Gemarkungsgrenze zu Kestert, könnten attraktiver gestaltet werden. Die Eigentümer könnten für die Buga-Idee geworben werden.

Burgen Katz und Maus: In die Buga-Gestaltung einbeziehen und für die Öffentlichkeit zugänglich machen.

Radwege: Im Rahmen der Sanierung der Landesstraße bis zum Abzweig Loreley könnte ein breiter Streifen als Radweg angelegt und ausgewiesen werden. So könnten Besucher den Kultur- und Landschaftspark auf dem Plateau auch mit dem Fahrrad erreichen und erkunden. Innerstädtische Rad- und Fußwege sind ein weiterer Vorschlag.

Rundwege, Wander-, Traumpfade: Auch über die jeweilige Gemarkungsgrenze hinaus könnten Pfade angelegt werden.

Freiflächen: Die Stadt könnte freie Baugrundstücke und Leerstände frühzeitig erfassen, sie offensiv vermarkten und wenn möglich umnutzen.

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