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Nassau

Radstätte verträgt sich nicht mit Baudenkmal: Wird Stahl-Konstrukt ins Nassauer Zentrum verlegt?

Von Carlo Rosenkranz
Die Radstätte wurde in unmittelbarer Nähe vor dem denkmalgeschützten Kutscherhaus errichtet. Dort darf sie nicht bleiben.  Fotos: Carlo Rosenkranz
Die Radstätte wurde in unmittelbarer Nähe vor dem denkmalgeschützten Kutscherhaus errichtet. Dort darf sie nicht bleiben. Fotos: Carlo Rosenkranz Foto: Carlo Rosenkranz

Seit anderthalb Jahren steht die Radstätte im Nassauer Freiherr-vom-Stein-Park, doch sie darf nicht in Betrieb genommen werden. Der Grund: Auf Betreiben eines Anliegers hat der Denkmalschutz eingegriffen. Die Service-Station am Radweg Deutsche Einheit hätte dort nie errichtet werden dürfen. Jetzt ist ein neuer Standort gefunden worden. Völlig offen ist jedoch, wie viel die Verlagerung kostet und wer dafür aufkommt.

Lesezeit: 2 Minuten
Seitdem klar ist, dass die stählerne und rund vier Meter hohe Radstätte nicht mit dem wenige Meter entfernten denkmalgeschützten Kutscherhaus vereinbar ist, haben die Verantwortlichen nach alternativen Standorten gesucht und diese auf ihre Eignung geprüft. Zwar war auch eine Verschiebung des Konstrukts innerhalb des Stein-Parks denkbar, doch nun hat man ...
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Geschenk mit Folgen

Die Radstätte in Nassau ist die einzige in Rheinland-Pfalz. Sie ist ein Geschenk des Bundes und hat einen Wert von 250 000 Euro. Die Stadt kam für die Installation sowie für den Anschluss an Strom und Internetleitung auf.

Zudem errichtete die Kommune in unmittelbarer Nähe eine Rampe, um die Radfahrer über die Emser Straße vom Stadtkern in den Park beziehungsweise umgekehrt leiten zu können.
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