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Nassau/Hunzel/Obertiefenbach

Pflanzaktion gegen das Waldsterben: Wie sich drei Schüler dem Klimawandel widersetzen

Von Carlo Rosenkranz
Auf dieser Freifläche an der K4 sollen auf Initiative dreier Kinder aus Hunzel und Obertiefenbach und mit Hilfe von Nassauer Schülern 1250 Jungpflanzen gesetzt werden.
Auf dieser Freifläche an der K4 sollen auf Initiative dreier Kinder aus Hunzel und Obertiefenbach und mit Hilfe von Nassauer Schülern 1250 Jungpflanzen gesetzt werden. Foto: Carlo Rosenkranz

Drei Kinder aus Hunzel und Obertiefenbach haben etwas angestoßen, das in der Region nicht weniger als ein Umdenken bewirken soll. In jedem Fall aber wird es dafür sorgen, dass auf fast einem Hektar Waldfläche, die wegen massiver Sturm-, Käfer- und Trockenschäden gerodet wurde, wieder Sträucher und Bäume wachsen.

Lesezeit: 5 Minuten
In den Herbstferien werden die drei Kinder mit Unterstützung von Schülern der Nassauer Grundschule und des Leifheit-Campus selbst zur Hacke greifen und die ersten von insgesamt 1250 Jungpflanzen setzen. Alles begann mit dem Verkauf der fair gehandelten „Guten Schokolade“, für den sich Ben-Luca Eckel und die Schwestern Emmi und Lotte Schlegel ...
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Kakao aus fairem Handel

Der Hersteller der „Guten Schokolade“, das Schweizer Unternehmen Chocolats Halba, bezieht nach eigener Darstellung 97 Prozent der verwendeten Kakaobohnen von Fairtrade-zertifizierten Kooperativen aus Ghana, Ecuador, Peru und Honduras.

Die restlichen drei Prozent stammen laut Hersteller aus Honduras. Dort seien die Produktionsmengen der meisten Kooperativen noch zu klein, um eine Fairtrade-Zertifizierung finanziell zu stemmen. „Sie wird aber in den nächsten Jahren angestrebt“, verspricht Chocolats Halba.

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