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Pohl/Rhein-Lahn

Limeskastell in Pohl: Hinter den Toren wird fleißig renoviert

Von Carlo Rosenkranz
Innenhof und Umgang haben eine neue wassergebundene Decke erhalten. Alle Maßnahmen werden in Eigenleistung vorgenommen und müssen nicht in Auftrag gegeben werden.
Innenhof und Umgang haben eine neue wassergebundene Decke erhalten. Alle Maßnahmen werden in Eigenleistung vorgenommen und müssen nicht in Auftrag gegeben werden. Foto: Ortsgemeinde Pohl/Steffen

Das Limeskastell in Pohl bleibt bis Ende Juni für den Publikumsverkehr geschlossen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Museen und ähnliche Einrichtungen möglicherweise schon vorher wieder öffnen dürfen. Ehrenamtliche nutzen indes die Zeit die nach historischem Vorbild gestalteten Palisaden zu renovieren.

Lesezeit: 4 Minuten
Der Charme eines Besuches im Limeskastell liegt nach Ansicht von Prof. Thomas Steffen in der persönlichen Betreuung der Gäste. In Pohl, so der Beigeordnete der Gemeinde, kümmern sich ausschließlich Ehrenamtler um die Besucher. Diese sind durchweg älteren Semesters und gelten daher potenziell bei einer möglichen Corona-Infektion als besonders gefährdet. „Bei ...
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Unterstützung für das Kastell läuft aus

Nach langem Ringen hat sich die frühere Verbandsgemeinde Nassau vor Errichtung des Limes-Kastells dazu entschlossen, die Rekonstruktion in Trägerschaft der Ortsgemeinde Pohl finanziell zu unterstützen. Der Rat gab dazu 125 000 Euro frei. Der Betrag wurde als Zuschuss für die anfallenden Betriebskosten gewährt und über zehn Jahre gezahlt.

In diesem Jahr fließen somit nach jetzigem Stand letztmalig 12 500 Euro aus der Kasse der aus der Fusion der Verbandsgemeinden Nassau und Bad Ems hervorgegangenen VG Bad Ems-Nassau an die Ortsgemeinde Pohl. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WfG) des Rhein-Lahn-Kreises hatte sich mit 250 000 Euro an den Kosten für das Limeskastell beteiligt.

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