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Ems/Rhein-Lahn

Lahntal-Radweg: Ortschefs regen Erneuerung an

Von Carlo Rosenkranz
Nur zwei Meter misst der Lahntalradweg an vielen Stellen – eigentlich zu wenig für Wege, die auch von Fußgängern genutzt werden.  Foto: Rosenkranz
Nur zwei Meter misst der Lahntalradweg an vielen Stellen – eigentlich zu wenig für Wege, die auch von Fußgängern genutzt werden. Foto: Rosenkranz

Aus der größten Verbandsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis wird die Forderung laut, den Lahntal-Rad- und Wanderweg zu erneuern und auszubauen. Vor allem die streckenweise schadhafte Oberfläche und die nicht mehr ausreichende Breite des von Radfahrern und Spaziergängern viel frequentierten Weges stößt im Hauptausschuss der VG Bad Ems-Nassau auf Kritik.

Lesezeit: 2 Minuten
Bürgermeister Uwe Bruchhäuser hat das Thema am Montag in einer Zusammenkunft aller Verwaltungschefs im Landkreis mit Landrat Frank Puchtler zur Sprache gebracht. Rund 55 der insgesamt 244 Kilometer des Lahntalradwegs verlaufen zwischen Diez und Lahnstein durch den Kreis. Von Obernhof bis Fachbach zieht sich die Route durch die VG Bad Ems-Nassau. ...
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Mindestens 2,50 Meter breit soll ein Rad- und Fußweg sein

Die Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen enthalten Angaben über gemeinsame Wege für den Fußgänger- und Radverkehr. Demnach sollte innerorts die Breite eines Weges in Abhängigkeit von der Zahl der Fußgänger und Radfahrer sein, die ihn in Spitzenzeiten pro Stunde nutzen. Vom Mindestmaß von 2,50 Meter nutzbarer Breite schon bei geringem Verkehrsaufkommen beginnend, sieht die Empfehlung bei 100 Nutzern pro Stunde bereits eine nutzbare Breite von 3 Metern vor.

Auf einer Breite von 2,50 Metern sollten maximal 25 Fahrräder pro Stunde oder (inklusive Fußgänger) höchstens 70 Personen je 60 Minuten verkehren. Bei einem Gefälle von mehr als 3 Prozent oder einer überdurchschnittlich hohen Nutzung des Wegs durch Fußgänger mit Einschränkungen und Kinder sollten Radfahrer und Fußgänger nicht gemeinsam auf einem Weg unterwegs sein. Quelle: www.forschungsinformationssystem.de. crz
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