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Lahnstein

Innovative Ideen für Ruanda: Aquaponikanlage soll Fisch und Salat liefern

Von Karin Kring

Er heißt Elvis und regiert über den Garten. Auch wenn Besuch da ist, hat der stolze weiße Hahn keinerlei Berührungsängste, sondern kräht mal und schaut neugierig, was da los ist an dem seltsamen Bauwerk, das Schüler und Lehrer am Rande des Schulgartens errichtet haben und nun erproben. Mehrere schwarze Behälter für Wasser und Fische, viele Meter Rohrleitungen, lang gestreckte Becken, in denen in Kürze Salatpflanzen gedeihen sollen. Es handelt sich um eine Aquaponikanlage. Ein Prototyp, der nach gleichem Bauplan bald in der ruandischen Partnerschule des Johannesgymnasiums, der Ecole Technique Paroiselle (ETP) in Nyarurema, gebaut werden soll.

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„Wir waren in unserer Partnerschule zu Gast und haben uns überlegt, wie wir helfen, wie wir etwas Sinnvolles weitergeben können, das einen direkten Nutzen für die Schule und die Kinder in Ruanda hat“, erklärt Lehrer Björn Ackermann, der gemeinsam mit Dr. Martin Hübner Leiter der Schulpartnerschaft ist. Etwas, das keinen ...