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Nastätten

„Coworking Space“: Wie in Bauhofräumen Büros für die Allgemeinheit entstehen

Von Cordula Sailer
Stadtbürgermeister Marco Ludwig (links) und Bauhofleiter Arno Krämer geben im Bauhof eine kleine Führung durch die Räume, die im kommenden Jahr zum Gemeinschaftsbüro, einem sogenannten Coworking Space, werden sollen.
Stadtbürgermeister Marco Ludwig (links) und Bauhofleiter Arno Krämer geben im Bauhof eine kleine Führung durch die Räume, die im kommenden Jahr zum Gemeinschaftsbüro, einem sogenannten Coworking Space, werden sollen. Foto: Cordula Sailer

Wohnortnahes Arbeiten, ohne vom Blauen Ländchen aus nach Wiesbaden, Koblenz oder Frankfurt pendeln zu müssen: Das möchte die Stadt Nastätten Bürgern schon seit einiger Zeit über ein Gemeinschaftsbüro ermöglichen – der gängige englische Fachbegriff dafür lautet „Coworking Space“. Zunächst hatte Nastätten sich um eine Förderung beworben, nun geht die Stadt das Projekt auf eigene Faust an.

Lesezeit: 2 Minuten
Als die Stadt sich bei der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz um eine Förderung für ein sogenanntes Dorfbüro beworben hat, war die „Lilie“ an der Ecke Borngasse/Römerstraße als Standort für ein solches Büro angedacht. „Wir waren in der engeren Auswahl und sind nicht zum Zug gekommen“, sagt Stadtbürgermeister Marco Ludwig zum Förderprogramm. Statt ...
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Stadt plant Wohnmobilstellplätze

Vor dem Regionalmuseum „Leben und Arbeiten“ in Nastätten sollen zwei Wohnmobilstellplätze geschaffen werden. „Wir haben die besten Voraussetzungen, um ein, zwei Nächte hier zu verbringen“, findet Stadtchef Marco Ludwig. Nastätten biete den Urlaubern unter anderem Einkaufsmöglichkeiten sowie gastronomische Angebote.

Ziel der Stadt müsse es sein, ein Anlaufpunkt und Zwischenstopp für Besucher der Buga 2029 zu werden. Der Anspruch bei der Standortsuche sei es gewesen, zentrumsnahe Stellplätze für Wohnmobile anzubieten. Die Gäste würden vor dem Museum zudem von weiteren Vorteilen profitieren: Für E-Bikes steht dort nun eine Ladesäule bereit – ein Geschenk der Syna an die Verbandsgemeinde. Und über einen Freifunkrouter am Museum gebe es auch einen Internetzugang.

Durch die Stelleplätze „rückt auch unser schönes Heimatmuseum in den Fokus“, meint der Bürgermeister. Für Bürger und Touristen gleichermaßen möchte die Stadt im Rahmen des Stadtumbaus auch neue Plätze zum Wohlfühlen schaffen: Geplant sind eine Neugestaltung des Römerplatzes sowie ein Mehrgenerationenpark am Marktplatz in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde. csa

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