Plus
Mittelrhein

Buga soll Lust auf eine Reise ins Welterbe machen: Projektfahrplan im Zweckverband vorgestellt

Von Andreas Jöckel
Der Blick auf Bacharach gehört zu den schönen Seiten des Oberen Mittelrheintals: Weinberge, Burgen, historische Ortskerne und Ausflugsschiffe auf dem Rhein sind Aushängeschilder des Welterbes. Aber andernorts gilt es, noch viele Defizite bis zur Buga 2031 zu beseitigen.
Der Blick auf Bacharach gehört zu den schönen Seiten des Oberen Mittelrheintals: Weinberge, Burgen, historische Ortskerne und Ausflugsschiffe auf dem Rhein sind Aushängeschilder des Welterbes. Aber andernorts gilt es, noch viele Defizite bis zur Buga 2031 zu beseitigen. Foto: Andreas Jöckel (Archiv)

Weinbau an Steilhängen, mehr als 40 Burgen und Schlösser, blühende Kirschbäume, historische Ortskerne sowie der Rhein als verbindendes Element über 67 Kilometer von Rüdesheim bis Koblenz: Einige Höhepunkte bietet das Welterbe Oberes Mittelrheintal mit der Loreley als Wiege des Tourismus in Deutschland bereits. Aber auch die massiven Defizite in Antlitz und Infrastruktur sind vielerorts unübersehbar. Wie eine Buga 2031 dazu beitragen kann, diese Defizite zu beheben, soll die Machbarkeitsstudie klären, die bis Ende November erarbeitet wird. Mitarbeiten sollen nicht nur die 50 Gastgeberkommunen, sondern auch die Bürger.

Lesezeit: 2 Minuten
Bei einer Versammlung des Welterbe-Zweckverbandes im Hotel Blüchertal in Bacharach haben sich die Vertreter der Mitgliedskommunen über das Vorgehen und den Zeitplan für die kommenden neun Monate informiert. Dazu begrüßten Vorsteher Frank Puchtler (Landrat Rhein-Lahn) und Vorstand Karl Ottes (Beigeordneter Rheingau-Taunus) neben zahlreichen Bürgermeistern unter anderem auch Landrat Alexander Saftig (Mayen-Koblenz) ...