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Bad Ems

Bad Emser Hauptbahnhof: Vom öden Weggucker zum hippen Hingucker

Von Ulrike Bletzer
Aus grauer Wüste wird bunte Oase: Das Foto zeigt die Gruppe rund um Workshop-Leiterin Kirsten Sauer (vordere Reihe links) vor den Engelsflügeln, zwischen denen man sich fotografieren lassen kann. Foto: Ulrike Bletzer
Aus grauer Wüste wird bunte Oase: Das Foto zeigt die Gruppe rund um Workshop-Leiterin Kirsten Sauer (vordere Reihe links) vor den Engelsflügeln, zwischen denen man sich fotografieren lassen kann. Foto: Ulrike Bletzer

Wenn das keine Verwandlung ist: Innerhalb von nur fünf Werktagen ist die nördliche Außenwand des Bad Emser Hauptbahnhofs von einer ziemlich tristen grauen Wüste zu einer ausgesprochen fröhlichen, farbenfrohen Oase mutiert. Oder wie Ralf Reiländer von der Bürgerstiftung Bad Ems es formuliert: „Vorher war’s eher ein Weggucker, aber jetzt ist ein echter Hingucker draus geworden.“

Lesezeit: 3 Minuten
Wie es dazu kam? Und was die Bürgerstiftung damit zu tun hat? Ganz einfach: Sie hatte die Idee zur Verschönerung des, zurückhaltend formuliert, nicht übermäßig schönen Bahnhofsgebäudes – und stellte zwecks Umsetzung dem Bad Emser Jugendzentrum die finanziellen Mittel für einen Kunstworkshop zur Verfügung. Dafür durfte sie natürlich auch einen ...