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Tier-Erlebnispark Bell in Not: Statt Frühjahr und Besuchern kam die Krise

Von Volker Boch
Bereits nach wenigen Momenten ist Eseldame Lissi in der Familie des Tier-Erlebnisparks Bell aufgenommen – und schon ein fester Bestandteil. Ebenso wie Lissi sollen in den kommenden Tagen auch Kamele und Erdmännchen im Hunsrück einziehen. Doch die Krise hat alles auf den Kopf gestellt.  Fotos: Volker Boch
Bereits nach wenigen Momenten ist Eseldame Lissi in der Familie des Tier-Erlebnisparks Bell aufgenommen – und schon ein fester Bestandteil. Ebenso wie Lissi sollen in den kommenden Tagen auch Kamele und Erdmännchen im Hunsrück einziehen. Doch die Krise hat alles auf den Kopf gestellt. Fotos: Volker Boch Foto: Volker Boch

Als sich die Tür des Pferdeanhängers öffnet, dauert es ein wenig, bis Lissi die ersten vorsichtigen Schritte wagt. Die kleine Eseldame ist noch etwas unsicher nach der langen Fahrt aus dem Münsterland, bevor sie im Hunsrück ihre Hufe auf den Boden setzt. Im Tier-Erlebnispark Bell findet sie ein neues Zuhause und leistet künftig Eseldame Antonia Gesellschaft. Lissis Fell wird vom kühlen Wind durchkämmt, und zugleich glänzt es in der Sonne.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Coronavirus lässt das Besuchsleben im Tier-Erlebnispark stillstehen. Seit vergangener Woche sind Gäste nicht mehr erlaubt, der herrliche Sonnenschein dieses Tages trübt geradezu das Bild, viel eher passt schon der kühl über die Hunsrückhöhen pfeifende Wind zur derzeitigen Situation. Remo Müller und Alexandra Taetz hatten sich mit ihrer Familie und ...