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St. Goar

Stützmauer droht, komplett wegzubrechen – Wanderweg bei St. Goar gesperrt

Von Charlotte Krämer-Schick
Provisorisch wurde die Mauer, auf der das Geländer am Weg zwischen St. Goar und Biebernheim befestigt ist, mit einem Brett gesichert.
Provisorisch wurde die Mauer, auf der das Geländer am Weg zwischen St. Goar und Biebernheim befestigt ist, mit einem Brett gesichert. Foto: Kriechbaum

Nicht nur der Rheinburgenweg, auch seine Seitenwege erfreuen sich immer größerer Beliebtheit bei Wanderern. Auf einen Weg oberhalb St. Goars aber müssen die Ausflügler derzeit verzichten. Denn der Pfad, der St. Goar mit Biebernheim verbindet, musste gesperrt werden. Eine alte Stützmauer ist heruntergebrochen, ein Pfosten des Geländers hängt seither in der Luft. Zudem fallen immer wieder Steine auf den weiter unten gelegenen Rheinburgenweg im Bereich „Ober dem Schloßberg“. In der jüngsten Sitzung des Stadtrats stellte der Emmelshausener Geotechniker Jürgen Kriechbaum zwei Varianten vor, wie die Mauer gesichert und der Weg wieder eröffnet werden könnte.

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Es sei eine durchaus anspruchsvolle Maßnahme, erläuterte Kriechbaum, zumal die Stelle allein zu Fuß erreichbar sei. „Aufgrund der Zuwegung muss hier also alles per Handarbeit ausgeführt werden“, sagte der Experte. Eine Variante sei, die Mauer mit einer neuen Stützkonstruktion wieder aufzubauen. Das sei allerdings sehr aufwendig und kompliziert. „Jeder einzelne ...