Hunsrück. In den ersten Januartagen sind stets hunderte von Kindern in den Straßen des Rhein-Hunsrück-Kreises unterwegs. Die Sternsingeraktion ist sogar älter als der Rhein-Hunsrück-Kreis. Auf dieser Tradition ruht sie sich aber nicht aus. Jedes Jahr muss sie sich erneuern und neue Kinder und Eltern gewinnen, um das soziale Engagement zu unterstützen. Und jedes Jahr steht ein neues Land mit seinen Projekten im Mittelpunkt der Spendensammlung, in diesem Jahr der Libanon.
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Mit 1342,28 Euro wurde das bislang beste Sammelergebnis in Dichtelbach erzielt. Zusätzlich wurden beim Dreikönigskaffee 273,70 Euro gesammelt.
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In der Stadt Kastellaun gab es einen Shuttlebus für die Sternsinger. Die Gruppen sind zuversichtlich, dass sie in diesem Jahr ein gutes Sammelergebnis erzielen werden.
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Pater Andreas mit den Sternsingern aus Beltheim, Frankweiler und Mannebach nach dem gemeinsamen Aussendungsgottesdienst. Gabi Barden und weitere ehrenamtliche Helfer machten die Aktion möglich.
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Die Kinder, die in Schnorbach von Haus zu Haus gingen, sammelten insgesamt 478,88 Euro.
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In Liebshausen waren die Sternsinger, im Alter von vier Jahren bis Anfang 30, in fünf Gruppen unterwegs. In diesem Jahr kam die stolze Summe von 1620 Euro zusammen.
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In den Ortsteilen der Pfarrei Dommershausen waren insgesamt 15 Kinder mit fünf Betreuern unterwegs und sammelten an den Häusern für den guten Zweck.
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17 Sternsinger im Alter von 5 bis 16 Jahren waren in Tiefenbach unterwegs und sammelten 1265 Euro.
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In der gesamten Pfarreiengemeinschaft Kirchberg erzielten die Sternsinger bislang ein Ergebnis von 12.520,48 Euro (Stand 16. Januar). Auf dem Foto sind die Sternsinger beim Aussendungsgottesdienst in Sohren zu sehen.
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Immer schwieriger wird es, Sternsinger in alle Haushalte, Firmen und Einrichtungen zu bringen. Wenn Eltern diesen Einsatz nicht unterstützen, Kinder begeistern und überzeugen, mitzuwirken, gelingt es auch nicht mehr den Ehrenamtlichen, die Kinder zu erreichen. Doch die Aktion ist immer breiter aufgestellt. Gerade in den Dörfern finden sich immer wieder Mütter und Väter, die helfen, die Aktion zu organisieren. Die Gewänder müssen gewaschen, ausgebessert oder sogar neu genäht werden. Kronen sind zu basteln, Sterne zu bauen oder zu restaurieren. Auch die Verpflegung muss gewährleistet sein. Der Gang von Tür zu Tür, das Aufsagen des Versleins und das Anbringen des Segens machen hungrig, durstig und müde Füße. Durchhalten ist dann angesagt.
Vor allem erwachsene Helfer sind gefragt, denn die Kinder sollen nicht mehr allein in den Straßen unterwegs sein. Zu groß ist die Angst, dass sie Opfer von Fehlverhalten Erwachsener werden.
Auch inhaltlich erfahren die Kinder eine gute Vorbereitung. Bei verschiedenen Workshops erarbeiten sie sich Wissen über das jährliche Schwerpunktland. Sie lernten die Lebensbedingungen der Kinder im Libanon kennen und was durch die Spenden der Sternsingeraktion verändert werden soll.
