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St. Goar

Stadtladen der Bethesda: Vertragsentwurf sorgt für heftige Diskussionen im St. Goarer Stadtrat

Von Charlotte Krämer-Schick
Mehr als zehn Jahre stand der ehemalige Schlecker-Markt in der Heerstraße leer, bis die Stiftung Bethesda-St. Martin ihn mit ihrem Stadtladen bezog. Die Stadt bezuschusst das Geschäft mit monatlich 950 Euro.  Fotos: Suzanne Breitbach
Mehr als zehn Jahre stand der ehemalige Schlecker-Markt in der Heerstraße leer, bis die Stiftung Bethesda-St. Martin ihn mit ihrem Stadtladen bezog. Die Stadt bezuschusst das Geschäft mit monatlich 950 Euro. Fotos: Suzanne Breitbach Foto: Suzanne Breitbach

Mehr als zehn Jahre lang stand der ehemalige Schlecker-Markt in der Heerstraße leer. Im vergangenen Jahr reifte dann bei der Stiftung Bethesda-St. Martin die Idee, den Leerstand mit neuem Leben zu füllen. Der im benachbarten Gebäude beheimatete Stadtladen der Stiftung sollte in den leeren Markt einziehen. Doch damals war klar: Es würde schwierig werden, das Geschäft wirtschaftlich zu betreiben. Daher hatte der Stadtrat im April 2019 beschlossen, die Stiftung ab Januar 2020 mit einem Betrag in Höhe von 950 Euro monatlich finanziell zu unterstützen.

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Diese Bezuschussung wurde damals einstimmig beschlossen, ein entsprechender Kooperationsvertrag aber sollte noch verhandelt werden. Stadtbürgermeister Falko Hönisch (SPD) setzte diesen nun auf die Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Gremiums. Der Beschlussvorlage lag ein Entwurf des Vertrages bei, der unserer Redaktion jedoch nicht vorliegt. Und dieser sorgte für heftige Diskussionen unter ...