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Simmern

Simmern: Auch im neuen Schwimmbad wird gerutscht

Von Charlotte Krämer-Schick
Weitaus kleiner als die Rutsche des Simmerner Schwimmbads, doch nicht minder attraktiv soll eine Breitrutsche werden, die das neue Bad in Simmern bekommen soll. Obwohl der Neubau ursprünglich als reines Sportbad geplant war, entschied sich der VG-Rat nun für diese Ergänzung.  Foto: Thomas Torkler
Weitaus kleiner als die Rutsche des Simmerner Schwimmbads, doch nicht minder attraktiv soll eine Breitrutsche werden, die das neue Bad in Simmern bekommen soll. Obwohl der Neubau ursprünglich als reines Sportbad geplant war, entschied sich der VG-Rat nun für diese Ergänzung. Foto: Thomas Torkler

Zwar war das neue Schwimmbad in Simmern ursprünglich als reines Sportbad geplant, nun aber soll es trotzdem eine Rutsche bekommen. Das hat der Verbandsgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung bei drei Neinstimmen und fünf Enthaltungen mehrheitlich beschlossen. Um dieses Vorhaben realisieren zu können, muss der Bau um ein Achsenfeld der Größe 6,50 mal 33,60 Meter erweitert werden. Dadurch werden sich die Gebäudekosten um circa 630.000 Euro, die zukünftigen jährlichen Betriebskosten um bis zu 30.000 Euro erhöhen. Im Großen und Ganzen stieß die Idee, eine Breitrutsche, wie sie einige Ratsmitglieder in einem Bad in Maastricht besichtigt hatten, auch in Simmern zu installieren, auf Zustimmung. „Bisher hatten wir lediglich ein Angebot für Kleinstkinder angedacht“, erläuterte Michael Boos, Bürgermeister der Verbandsgemeinde.

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Kein Problem für die Förderung Für Familien mit etwas größeren Kindern fehle es hingegen an einem Angebot, und für diese Zielgruppe sei der Neubau völlig unattraktiv. Daher appellierte Boos an seine Ratsmitglieder, die Möglichkeit der Erweiterung jetzt noch zu nutzen. Eine Auswirkung auf die Landesförderung habe diese Erweiterung nicht, wie der ...