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Hunsrück

Schon im Mittelalter als Heilmittel genutzt. Frauenmantel ist vielseitig einsetzbar und lecker

Blätter, Triebe und Blüten des Frauenmantels sind essbar. Die Blüten dekorieren Salat und andere Speisen. Foto: Naturpark/VDN/Rena4444
Blätter, Triebe und Blüten des Frauenmantels sind essbar. Die Blüten dekorieren Salat und andere Speisen. Foto: Naturpark/VDN/Rena4444

Das Team des Naturparks Saar-Hunsrück nutzte die Corona-Pause, um Kräuter für die Küche vorzustellen. Dieses Mal geht es um den Frauenmantel, der als Heilkraut mit seinen zahlreichen Anwendungsgebieten schon seit dem Mittelalter bekannt. Auch kulinarisch hat das Wildkraut, dessen Blätter an einen Mantel erinnern, einiges zu bieten.

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Die besondere Fähigkeit der Blätter, Wasser aktiv an den Blattenden nach außen zu transportieren, hat bereits frühe Alchemisten fasziniert. Sie nutzten die an den Blättern auftretenden Tropfen, die zumeist nach warmen Sommernächten zu sehen sind, für Tinkturen und Versuche. Der Name Alchemistenkraut und der lateinische Name Alchemilla vulgaris weisen darauf ...