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Simmern

Schmuckstück: Simmern feiert den frisch hergerichteten Schinderhannesturm

Die Stadtmauer dockte einst an den alten Pulverturm an und ist heute wieder sichtbar. Über das Ende der langwierigen Sanierungsarbeiten freuen sich Stadtbürgermeister Andreas Nikolay (von links), Museumsleiter Fritz Schellack und Architekt Bernd König.
Die Stadtmauer dockte einst an den alten Pulverturm an und ist heute wieder sichtbar. Über das Ende der langwierigen Sanierungsarbeiten freuen sich Stadtbürgermeister Andreas Nikolay (von links), Museumsleiter Fritz Schellack und Architekt Bernd König. Foto: Markus Lorenz

Über viele Jahre und Jahrzehnte fristete der Schinderhannesturm ein Schattendasein in der Kreisstadt. Versteckt hinter anderen Gebäuden und nicht sach- und fachgemäß saniert, galt das historische Gemäuer nicht gerade als Vorzeigeobjekt. Dies hat sich in der jüngsten Vergangenheit drastisch geändert: Aus dem Areal vor dem Wahrzeichen Simmerns, aus dem 1799 der berühmte Räuberhauptmann Johannes Bückler spektakulär flüchtete, und dem Turm selbst sind längst echte Schmuckstücke geworden.

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Von unserem Redakteur Markus Lorenz Am Donnerstag wird um 17 Uhr im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Haupteingang (Turmgasse) der endgültige Abschluss der Sanierungsarbeiten begangen. Eingeladen sind dazu die am Bau beteiligten Handwerker sowie alle interessierten Simmerner. Von außen präsentiert sich der Schinderhannesturm schon seit geraumer Zeit in einem neuen, historisch korrekten ...