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Holzfeld

Neuste Erfindung aus Holzfeld: Auf dem Koffer ein Nickerchen im Terminal machen

Von Charlotte Krämer-Schick
Die Idee für den Koffer, der gleichzeitig Liege ist, hatte Hans-Peter Strunks (rechts) Bekannter Wolfgang Hirsch. Der lässt sich nicht zweimal bitten, wenn es ans Probeliegen geht.
Die Idee für den Koffer, der gleichzeitig Liege ist, hatte Hans-Peter Strunks (rechts) Bekannter Wolfgang Hirsch. Der lässt sich nicht zweimal bitten, wenn es ans Probeliegen geht. Foto: Werner Dupuis

Etliche Medaillen räumte Hans-Peter Strunk im Laufe seines Lebens bereits ab, darunter einige Gold- und Silbermedaillen. Kürzlich gesellte sich auch noch eine Bronzemedaille hinzu. Wer nun denkt, der 70-jährige Holzfelder betätige sich sportlich, der irrt. Denn Strunk ist Erfinder. Seine neuste Tüftelei: ein multifunktionaler Koffer. Und der gefiel der Jury auf der IENA, der Internationalen Fachmesse für Ideen, Erfindungen und Neuheiten in Nürnberg derart gut, dass sie ihn und seinen Erfinder Strunk mit Bronze belohnte.

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Der 70-Jährige sprudelt ununterbrochen nur so vor Ideen. Und dafür wurde er schon des Öfteren belohnt, etwa mit dem ersten Preis beim Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz. Damals, im Jahr 2015, baute er ein Segway zu einem Rollstuhl für Menschen mit Handicap um. Den Anstoß für den Koffer machte dieses Mal ausnahmsweise sein ...