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Rhein-Hunsrück

Neuer Verbandsvorsteher bei Rhein-Hunsrück-Wasser: Posten im Zweckverband an Peter Unkel übergeben

Von Suzanne Breitbach
Verabschiedet wurden Arno Imig (2. von links) und Thomas Bungert (rechts) als Verbandsvorsteher des Zweckverbands. Bei der Versammlung dabei waren (von links) Karl Thorn (VG Rhein-Nahe), Christian Keimer (VG Kastellaun), Werkleiter Steffen Liehr, Werner Groß (VG Loreley), Peter Unkel (neuer Verbandsvorsteher), Walter Bersch (Boppard), Bruno Seibeld (VG Rhein-Mosel, stv. Verbandsvorsteher) und Michael Boos (VG Simmern-Rheinböllen).  Foto: S. Breitbach
Verabschiedet wurden Arno Imig (2. von links) und Thomas Bungert (rechts) als Verbandsvorsteher des Zweckverbands. Bei der Versammlung dabei waren (von links) Karl Thorn (VG Rhein-Nahe), Christian Keimer (VG Kastellaun), Werkleiter Steffen Liehr, Werner Groß (VG Loreley), Peter Unkel (neuer Verbandsvorsteher), Walter Bersch (Boppard), Bruno Seibeld (VG Rhein-Mosel, stv. Verbandsvorsteher) und Michael Boos (VG Simmern-Rheinböllen). Foto: S. Breitbach

Der Zweckverband Rhein-Hunsrück-Wasser hat einen neuen Verbandsvorsteher. Im Rahmen der Verbandsversammlung wurde der bisherige stellvertretende Verbandsvorsteher Peter Unkel zum neuen Verbandsvorsteher ernannt. Er folgt Thomas Bungert, der das Amt vom 9. Juli 2009 bis zum 31. Dezember 2019 ausübte.

Lesezeit: 2 Minuten
Gleichzeitig musste ein neuer Stellvertreter gewählt werden. Bürgermeister Bruno Seibeld (Verbandsgemeinde Rhein-Mosel), der für die Wahl des stellvertretenden Verbandsvorstehers vorgeschlagen wurde, übernahm das Prozedere als Wahlleiter. Einstimmig sprach sich die Verbandsversammlung für den Kandidaten Seibeld aus, der vereidigt und in sein Amt eingeführt wurde. Gleichzeitig wurden der neue Werkausschuss gebildet ...
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Rhein-Hunsrück Wasser versorgt circa 85 000 Menschen

Rhein-Hunsrück Wasser mit Sitz in Dörth versorgt 145 Orte seiner Verbandsmitglieder und damit circa 85.000 Einwohner. Zu den Verbandsmitgliedern zählen die Stadt Boppard, die Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein und die Verbandsgemeinde Kastellaun sowie in Teilen die Verbandsgemeinden Loreley, Simmern-Rheinböllen, Rhein-Mosel und Rhein-Nahe.

Die Förderung von Grundwasser erfolgt im Wasserschutzgebiet des Neuwieder Beckens. Die gute Qualität des Grundwassers bedarf nur wenig „Nachbehandlung“. Das geförderte Rohwasser wird im Wasserwerk St. Sebastian physikalisch auf den Gleichgewichts-pH-Wert entsäuert und erhält zur Verbesserung der Korrosionseigenschaften und Härtestabilisierung eine Zudosierung von Phosphat. Darüber hinaus wird dem Trinkwasser, wegen der teilweise sehr langen Fließzeit im weiträumigen Verteilnetz, vorsorglich (Depotwirkung) Chlordioxid als Desinfektionsmittel zugesetzt.

Die Verteilung über ein weitreichendes Transportnetz beginnt mit der Förderung im Wasserwerk auf die „Höhen des Hunsrücks“. Auf dem Weg dorthin müssen über mehrmaliges Zwischenfördern circa 500 Höhenmeter überwunden werden.

Wenn das Wasser von den Höhen in die tiefer gelegenen Versorgungsgebiete an Rhein und Mosel zu den Kunden fließt, muss die Kraft in zahlreichen Druckregelstationen gebändigt werden. Um die Versorgungssicherheit zu erhöhen, betreibt Rhein-Hunsrück Wasser 48 Hochbehälter. Weitere Infos gibt's unter www.rhwasser.de.

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