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Rhein-Hunsrück

Lockdown macht es Einbrechern schwer: Kriminalitätsstatistiken von Simmern und Boppard

Die Zahl der Einbrüche ist im Jahr 2020 auch im Kreis merklich gesunken, unter anderem, weil die Menschen durch die Corona-Pandemie vermehrt daheim waren. Sprich: Es gab weniger „günstige Gelegenheiten“. Foto: rcfotostock
Die Zahl der Einbrüche ist im Jahr 2020 auch im Kreis merklich gesunken, unter anderem, weil die Menschen durch die Corona-Pandemie vermehrt daheim waren. Sprich: Es gab weniger „günstige Gelegenheiten“. Foto: rcfotostock

Wie sicher lebt es sich im Rhein-Hunsrück-Kreis? Antworten auf diese Frage liefern die Kriminalitätsstatistiken der Polizeiinspektionen Simmern und Boppard, die einmal im Jahr veröffentlicht werden. Wirft man einen genaueren Blick darauf, fallen gleich mehrere Dinge auf.

Lesezeit: 4 Minuten
An der ein oder anderen Stelle hat die Corona-Pandemie ihre Spuren hinterlassen. Die Polizei verzeichnete beispielsweise weniger Einbrüche im Kreisgebiet. Was die Zahl der Straftaten angeht, gibt es allerdings gegenläufige Entwicklungen in Boppard und Simmern. Denn im Simmerner Gebiet registrierte die Polizei in 2020 weniger Straftaten, im Bereich der PI Boppard ...
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Aufklärungsquoten leicht gestiegen

Im vergangenen Jahr ist die Aufklärungsquote in den beiden Polizeidienstbezirken im Rhein-Hunsrück-Kreis leicht gestiegen. Im Bezirk der PI Simmern konnten 71,6 Prozent der 2392 registrierten Straftaten aufgeklärt werden. Ein Plus von 1,2 Prozent zum Vorjahr.

Im Gebiet der PI Boppard konnten von den in 2020 erfassten 2026 Straftaten insgesamt 1269 Fälle aufgeklärt werden. Dies entspricht einer Aufklärungsquote von 62,6 Prozent (+0,8 Prozent). Zum Vergleich: Landesweit lag die Aufklärungsquote 2020 bei rund 66 Prozent. Die PI Simmern liegt bei der Aufklärung der Straftaten damit weiter überm Landesschnitt, die PI Boppard bewegt sich darunter. bed
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