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Rhein-Hunsrück

Langjähriger LBM-Leiter im RZ-Interview: B 50-Ausbau bleibt Norbert Olk in guter Erinnerung

Von Volker Boch
Die Tiefenbachtalbrücke wird Norbert Olk auch weiterhin beschäftigen. Dieses Archivbild entstand zu Beginn des Großprojekts zwischen der Anschlussstelle Rheinböllen und der Tank- und Rastanlage Hunsrück im Frühjahr 2016. Seitdem laufen umfangreiche Arbeiten am Brückenneubau.  Foto: Werner Dupuis
Die Tiefenbachtalbrücke wird Norbert Olk auch weiterhin beschäftigen. Dieses Archivbild entstand zu Beginn des Großprojekts zwischen der Anschlussstelle Rheinböllen und der Tank- und Rastanlage Hunsrück im Frühjahr 2016. Seitdem laufen umfangreiche Arbeiten am Brückenneubau. Foto: Werner Dupuis

Nach 21 Jahren an der Spitze des Landesbetriebs (LBM) Mobilität Bad Kreuznach ist Norbert Olk am vergangenen Freitag in den Ruhestand verabschiedet worden. Der 63-jährige LBM-Chef galt als gradliniger, politisch neutraler und bodenständiger Leiter des Betriebs mit rund 330 Mitarbeitern. Nach 34 Jahren im Straßenbau bleibt der gebürtige Welschbilliger, der seit vielen Jahren in Bad Kreuznach lebt, dem LBM aber weiterhin treu, wie er im Interview erzählt.

Lesezeit: 8 Minuten
Herr Olk, Sie haben zum 31. Mai Ihre Tätigkeit als Leiter des LBM Bad Kreuznach beendet. Was bleibt aus den Jahren der Amtsleitung am stärksten in Erinnerung? Wie man das bei solchen Fragen macht, sage ich Ihnen erst einmal das Negative: Der Wandel von der Behörde zum Betrieb und die Einführung ...
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Thomas Wagner folgt an der Spitze der Behörde

Norbert Olk wurde am Freitag als Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Bad Kreuznach in Mainz von Verkehrsminister Volker Wissing verabschiedet.

Verkehrsminister Volker Wissing (Mitte) führte Thomas Wagner (rechts) als neuen LBM-Leiter ein und verabschiedete Norbert Olk.  Foto: Verkehrsministerium
Verkehrsminister Volker Wissing (Mitte) führte Thomas Wagner (rechts) als neuen LBM-Leiter ein und verabschiedete Norbert Olk.
Foto: Verkehrsministerium

Mit einer Dienstzeit von 21 Jahren war der Bad Kreuznacher Amtschef der aktuell dienstälteste Leiter des Landesbetriebs. Wissing dankte Olk für dessen große Verdienste im Straßenbau und führte Thomas Wagner als Nachfolger an der Spitze des LBM Bad Kreuznach ein.

„Ob die Entwicklung der Verkehrsachsen B 41 und B 50, die Hunsrückspange L 190 oder der Ausbau der A 61 bei Rheinböllen – die Handschrift Ihres Wirkens ist in den Regionen Nahe und Hunsrück deutlich sichtbar“, sagte Wissing. „Ich darf Ihnen den Dank und die Anerkennung der Landesregierung für Ihre langjährige und engagierte Arbeit im Dienste des Landes aussprechen.“ Er sei für Bund, Land und Kreise ein verlässlicher Partner gewesen, der mit Sachverstand und Leidenschaft das Straßennetz erhalten, ausgebaut und erweitert hat.

Olks langjähriger Stellvertreter Thomas Wagner tritt nun die Nachfolge in Bad Kreuznach an. „Sie blicken auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der rheinland-pfälzischen Straßenbauverwaltung zurück, davon waren Sie mehr als 20 Jahre der stellvertretende Leiter des LBM Bad Kreuznach. Sie verfügen über ein reichhaltiges Wissen und viel Erfahrung, um den LBM Bad Kreuznach weiterhin erfolgreich zu führen“, sagte Wissing. LBM-Geschäftsführer Arno Trauden würdigte Olk als Mensch und Chef: „21 Jahre bist Du mit Herzblut für die Naheregion, für den Hunsrück, aber auch für den Straßenbau und den Straßenbetriebsdienst im gesamten Land Rheinland-Pfalz eingetreten. Scheinbar Unmögliches möglich machen, pragmatische Wege finden – dafür stehst Du.“

Ebenso herzlich begrüßte LBM-Chef Trauden in der Feierstunde Thomas Wagner „im Kreis unserer Dienststellenleiter. Der Straßenbau liegt Ihrer Familie sozusagen im Blut. Ihr Vater war bereits in der Straßenbauverwaltung tätig, und auch Ihr Sohn schlägt aktuell als kooperativer Student des LBM diesen Weg ein“, erklärte Trauden.

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