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Mittelrhein

Landrat Bröhr veröffentlicht Gutachten: Mittelrheinbrücke ist Angelegenheit des Landes

Von Volker Boch
Kommt die Mittelrheinbrücke? Mit einem Gutachten hat Landrat Marlon Bröhr die Diskussion neu angefacht.  Foto: Jennifer de Luca
Kommt die Mittelrheinbrücke? Mit einem Gutachten hat Landrat Marlon Bröhr die Diskussion neu angefacht. Foto: Jennifer de Luca

Nächster Paukenschlag im Streit um die Mittelrheinbrücke: Der Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises nutzt ein Gutachten als Bestätigung, dass das Land Träger der Brücke sein muss und damit „auch das Hickhack um das Raumordnungsverfahren“ ein Ende habe.

Lesezeit: 4 Minuten
Während Brückenbefürworter links und rechts des Rheins noch hoffen, dass bei der Sitzung des Kreistags Rhein-Hunsrück am 20. Februar mit Verkehrsminister Wissing (FDP) endlich auch das Gremium in Simmern dem Start des Raumordnungsverfahrens zustimmt, hat Landrat Marlon Bröhr (CDU) am Dienstag ein Rechtsgutachten veröffentlicht, welches aus seiner Sicht den Schluss ...
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IHK Koblenz lädt zum Brückengipfel ein und fordert Raumordnungsplanung

In einer ersten Stellungnahme fordert die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz alle Beteiligten zum Miteinander auf und lädt zu einem „Brückengipfel“ nach Koblenz ein. Der Hauptgeschäftsführer der IHK, Arne Rössel, erklärt: „Als Interessenvertretung der Wirtschaft am Mittelrhein hoffen wir, dass eine neuerliche Debatte um Zuständigkeiten nicht zu weiteren Verzögerungen bei der Realisierung der Brücke führt. Die Frage der Trägerschaft ist zwar nicht unerheblich.

Alle Beteiligten müssen sich aber darüber verständigen, wer welchen Beitrag zum Bau der Mittelrheinbrücke leisten kann. Wir fordern die politisch Verantwortlichen dazu auf, alles dafür zu tun, dass das so wichtige Bauwerk endlich realisiert werden kann. Gemeinsam mit der Handwerkskammer Koblenz werden wir die Verantwortlichen in den Landkreisen beiderseits des Rheins und aus den Ministerien in Mainz daher kurzfristig zu einem ‚Brückengipfel‘ nach Koblenz einladen. Vornehmlich geht es jetzt darum, mit dem Raumordnungsverfahren zu beginnen. Dies ist der erste Schritt, und der muss endlich gegangen werden! Wir sehen gerade die Gefahr, dass die Planungen eher zwei Schritte rückwärts nehmen statt einen vorwärts zu kommen.“

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