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Kommentar: Volker Boch zur Ausweisung der beiden Kernzonen

Die Kernzonen des Naturparks Soonwald-Nahe sind im wahrsten Sinne des Wortes eine schöne Sache. Landschaftsschutz, unzerstörte Natur, Erholungsraum für Tier und Mensch. Auf der Karte des Umweltministeriums sieht das ganz prima aus, die Kernzonen sind sogar rosarot eingefärbt. Das Problem ist aber, dass man bald wohl extrem gut erkennen kann, wo die Kernzonen anfangen und – vor allem – wo sie aufhören.

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Einige der angrenzenden Gemeinden setzen sich in Kooperation mit Projektentwicklern, Forst und Politik dafür ein, dass der Wildwuchs - nicht nur der Energiewende - am Rande der Kernzonen voranschreitet. Im "Großen Soon" arbeitet die Gemeinde Gemünden dem Vernehmen nach weiter vehement an der Installation eines Steinbruchs am Rande der Kernzone. Definitiv ...