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Ellern

Käferinvasion schädigt Eichen auf dem Hunsrück

Der größte Teil des Brennholzes liegt noch auf Poldern an den Waldwegen im Ellerner Gemeindewald. Verkauft ist mittlerweile alles. Bis Ende April muss das gesamte Holz abgefahren sein. Revierförster Dieter Piroth hat mit dem „Käferholz-Management“ alle Hände voll zu tun.
Der größte Teil des Brennholzes liegt noch auf Poldern an den Waldwegen im Ellerner Gemeindewald. Verkauft ist mittlerweile alles. Bis Ende April muss das gesamte Holz abgefahren sein. Revierförster Dieter Piroth hat mit dem „Käferholz-Management“ alle Hände voll zu tun. Foto: Werner Dupuis

Angesichts explodierender Energiepreise ist Brennholz gefragter denn je und in manchen Gemeinden schon zur Mangelware geworden. Nicht so in Ellern. Dort hat ein kleiner gefräßiger Käfer für das Absterben Hunderter von Eichen im Gemeindewald gesorgt. Dank des Holzverkaufs fließen außerordentliche Einnahmen in die Kasse. Langfristig bedeutet dies aber einen großen Vermögensverlust für die Gemeinde, denn das Käferholz wurde zu früh geerntet.

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Ellern - Angesichts explodierender Energiepreise ist Brennholz gefragter denn je und in manchen Gemeinden schon zur Mangelware geworden. Nicht so in Ellern. Dort hat ein kleiner gefräßiger Käfer für das Absterben Hunderter von Eichen im Gemeindewald gesorgt. Dank des Holzverkaufs fließen außerordentliche Einnahmen in die Kasse. Langfristig bedeutet dies aber ...