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Urbar

Initiative: Junge Urbarer backen noch ganz „analog“

Von Charlotte Krämer-Schick
Der Teig braucht ganz besondere Pflege, bevor daraus das herrlich duftende Backesbrot wird.
Der Teig braucht ganz besondere Pflege, bevor daraus das herrlich duftende Backesbrot wird. Foto: Charlotte Krämer-Schick

Ein wenig drückt sich der dunkle Rauch, der aus dem Urbarer Backes aufsteigt, in die schmalen Gässchen des Höhenortes. Und das ist gut so, denn so werden die Urbarer noch einmal daran erinnert, dass mal wieder Backtag ist. Am nächsten Tag können diejenigen, die früh genug vorbestellt haben, dann ihr frisches Backesbrot abholen. Alle anderen können sich auf der Warteliste eintragen und, wenn sie Glück haben, noch einen der heiß begehrten Brotlaibe ergattern.

Lesezeit: 3 Minuten
Dass aus dem Schornstein des alten Gemäuers überhaupt noch der Rauch des Feuers aufsteigt, dafür sorgt ein fester Stamm von 15 jungen Menschen im Alter von 14 bis 48 Jahren. Die meisten von ihnen sind Ende 20 und packen schon seit einigen Jahren mit an, wenn es ans Brotbacken geht. ...
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Urbarer Backesbrot-BZ_k

Viele Arbeitsschritte sind notwendig, um am Samstagnachmittag frische Brote aus dem Backes zu holen. Dazu gehören etwa das Ansetzen und Formen des Teigs (oben) und das Anheizen des alten Ofens (unten, links), aber auch das Schnippeln des Pizzabelags (oben), mit dem sich die Aktiven selbst belohnen. Ein fester Stamm von insgesamt 15 jungen Leuten (unten, rechts) hält die Tradition des Backens in Urbar aufrecht.

Fotos: Krämer-Schick (4), Initiative (1)
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