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Sargenroth

In Sargenroth rauchen drei Tage die Köpfe – Schach und matt

Beim Konditionsblitz sind Körper und Geist gleichermaßen gefordert. Während einer der Partner einen Zug ausführt, wartet der andere ein wenig entfernt. Nach jedem Zug wird durch Hin- und Herlaufen gewechselt.
Beim Konditionsblitz sind Körper und Geist gleichermaßen gefordert. Während einer der Partner einen Zug ausführt, wartet der andere ein wenig entfernt. Nach jedem Zug wird durch Hin- und Herlaufen gewechselt. Foto: Tim Pfrengle

„Schach ist kein Sport“ oder „Ein paar Figuren zu verschieben kann doch nicht so interessant sein“, so oder so ähnlich klingen oftmals die Sätze, die sich Schachspieler anhören müssen. Als wäre das Spiel nur etwas für ältere Herren, die ganz gemütlich einen Nachmittag im Park verbringen oder abends auf der Terrasse sitzend ein wenig Zeit totschlagen möchten. Wer in den Sommerferien in der Jugendherberge in Sargenroth vorbeigeschaut hat, der ist eines Besseren belehrt worden. Denn Schach ist ein Sport, für den sich Kinder und Jugendliche begeistern und der momentan einen regelrechten Boom erlebt. So auch im Schachbezirk Rhein-Nahe, denn die diesjährige Meisterschaft stellte mit insgesamt 90 Teilnehmern im Alter von sieben bis 17 Jahren den Vorjahresrekord wieder deutlich ein.

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Meisterschaft findet traditionell in der Jugendherberge statt Die Meisterschaft, die traditionell in den Sommerferien stattfindet, wurde schon oft in der Jugendherberge Sargenroth ausgerichtet, und auch dieses Mal stimmten die Rahmenbedingungen. Die kurze Anreise für die meisten Vereine macht die Lage attraktiv, außerdem besticht die Jugendherberge durch großzügige Außenanlagen mit Fußballplatz und ...