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Holzfeld

Holzfelder hat raffiniertes Baukastensystem für Nistkästen entwickelt – Lebensräume für Vögel nehmen ab

Von Charlotte Krämer-Schick
Schon seit 50 Jahren kümmert sich Werner Schorn aus Holzfeld um Nistkästen in der Region, vor elf Jahren hat er sein eigenes Nistkastensystem erfunden. In den Wintermonaten macht er sich an die Arbeit und baut verschiedenste Varianten an Kästen für Meisen, Fledermäuse und Co.
Schon seit 50 Jahren kümmert sich Werner Schorn aus Holzfeld um Nistkästen in der Region, vor elf Jahren hat er sein eigenes Nistkastensystem erfunden. In den Wintermonaten macht er sich an die Arbeit und baut verschiedenste Varianten an Kästen für Meisen, Fledermäuse und Co. Foto: Charlotte Krämer-Schick

Seit mehr als 50 Jahren schon kümmert sich Werner Schorn um Vögel. Genauer gesagt, um Nistkästen. Denn schon als junger Mann säuberte er alljährlich die Kästen, die Förster in ihren Revieren aufgehängt hatten. Heute kümmert er sich um circa 3000 solcher Nisthilfen, schätzt er. Manche hängen nach wie vor in Forstrevieren, andere auch in Privatgärten. Und dank seiner Erfahrung, konnte er vor elf Jahren ein ganz eigenes System entwickeln, wie die Nistkästen optimal gebaut werden können. Seit er in Rente ist, nutzt er die Wintermonate, um in Produktion zu gehen.

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Ganz einfach wird der Nistkasten zum Futterhaus „Der Grundkasten ist immer gleich aufgebaut und wird aus Bims gegossen“, erklärt der Holzfelder. Durch die Poren ist der Kasten atmungsaktiv, ein spezieller Außenputz sorgt dafür, dass der Innenraum trocken bleibt. Den Unterschied der verschiedenen Ausführungen macht allein die Front. Die hat mal ein ...