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Oberwesel/Bogotá

Hilfe für Kolumbien kommt vom Mittelrhein: Natalia Niño Infante unterstützt Kliniken mit Schutzausrüstung

Von Kathrin Hohberger
Die Ärzte im Hospital de Kennedy in Bogotá sind dankbar für die Spende des Netzwerks Redspira, das von der in Oberwesel lebenden Kolumbianerin Natalia Niño Infante gegründet wurde. Redspira versorgt Krankenhäuser in Kolumbien mit Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln.  Foto: privat
Die Ärzte im Hospital de Kennedy in Bogotá sind dankbar für die Spende des Netzwerks Redspira, das von der in Oberwesel lebenden Kolumbianerin Natalia Niño Infante gegründet wurde. Redspira versorgt Krankenhäuser in Kolumbien mit Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln. Foto: privat

Wenn es während der Corona-Pandemie schon in einem hoch entwickelten Land wie Deutschland zu einem Engpass bei so wichtigen Arbeitsmaterialien wie Mundschutz oder Desinfektionsmittel für medizinisches Personal kommt, wie sieht die Situation erst in Schwellenländern aus?

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Genau diese Frage beschäftigte die gebürtige Kolumbianerin Natalia Niño Infante, die seit sechs Jahren in Deutschland lebt. Die Berichte von Familien und Freunden aus Kolumbien haben die studierte Bauingenieurin, die mittlerweile in Oberwesel lebt, darin bestärkt, aktiv zu werden. „Das Gesundheitssystem in Kolumbien ist schon seit Langem kollabiert. Es wurde ...