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Hunsrück

Heute so aktuell wie vor 35 Jahren: Die Friedensfrage ist eine Bekenntnisfrage

Prof. Rolf Wischnath (rechts) schaut sich mit Mitgliedern der Hunsrücker Friedensbewegung die Ausstellung im Haus der Regionalen Geschichte auf der Burg in Kastellaun an.  Foto: Dieter Junker
Prof. Rolf Wischnath (rechts) schaut sich mit Mitgliedern der Hunsrücker Friedensbewegung die Ausstellung im Haus der Regionalen Geschichte auf der Burg in Kastellaun an. Foto: Dieter Junker

Die Friedensfrage ist eine Bekenntnisfrage. So hieß es in einer viel beachteten Erklärung des Reformierten Bundes von 1982. Dies gelte aber auch für die heutige Zeit, unterstrich der Theologe Professor Dr. Rolf Wischnath, der damals maßgeblich an der Formulierung dieser Friedensdenkschrift der reformierten Kirche beteiligt war. Und es sei eine Erkenntnis, die die Kirche auch heute wieder betonen müsse.

Lesezeit: 3 Minuten
„In der Sprache ist diese Erklärung sicher ein Dokument von gestern, doch die Sache gilt nach wie vor“, betonte Wischnath beim Auftakt der Veranstaltungsreihe „Verleih uns Frieden gnädiglich – Reformation und Frieden“ des evangelischen Kirchenkreises Simmern-Trarbach in Bell. Die nach wie vor bestehende Bedrohung durch atomare Massenvernichtungswaffen rufe eigentlich nach ...
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Professor Dr. Rolf Wischnath

Rolf Wischnath ist Honorarprofessor für Systematische Theologie und ihre Didaktik an den Universitäten Bielefeld und Paderborn. Von 1978 bis 2004 war er Mitglied des Moderamens des Reformierten Bundes, von 1995 bis 2004 Generalsuperintendent der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg im Sprengel Cottbus und Mitglied der Kirchenleitung, von 1990 bis 2004 gehörte er der EKD-Synode an.

Er lebt in Gütersloh.
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