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Simmern

„heimat/en“: Filmfestival bietet Simmern Riesenchance

Von Thomas Torkler
„Gundermann“ bildete den Höhepunkt des Simmerner Filmfestivals „Heimat/en“. Film und Band kamen beim Publikum bestens an – auch bei Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die dabei war. Solche Kulturerlebnisse in der Kreisstadt zu etablieren, wäre nach dem Geschmack des Stadtrats.  Foto: Werner Dupuis
„Gundermann“ bildete den Höhepunkt des Simmerner Filmfestivals „Heimat/en“. Film und Band kamen beim Publikum bestens an – auch bei Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die dabei war. Solche Kulturerlebnisse in der Kreisstadt zu etablieren, wäre nach dem Geschmack des Stadtrats. Foto: Werner Dupuis

Zum Filmfestival „heimat/en“, das in Simmern vom 13. Juli bis 23. August über die Bühne ging, ziehen die Veranstalter, die Stadt Simmern in Zusammenarbeit mit dem Pro-Winzkino, eine rundum positive Bilanz. In der jüngsten Simmerner Stadtratssitzung ließ Kurator Urs Spörri die Eckdaten noch einmal Revue passieren. Der Kulturmanager und Filmwissenschaftler listete die umfangreichen Programmpunkte auf. Es gab insgesamt acht Filmvorführungen, sechs Filmgesprächsrunden mit Gästen, vier Konzerte, eine Podiumsdiskussion sowie einen Kurzfilmwettbewerb.

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Applaus brandete in der Ratssitzung auf, als Spörri dem Team dankte, ohne das die Veranstaltungsreihe nicht möglich gewesen wäre: den Ehrenamtlichen vom Simmerner Pro-Winzkino, die praktisch sechs Wochen lang unter Dauerbelastung standen. Der Lohn für die Mühen war vor allem eine großartige Resonanz beim Publikum. Mehr als 2000 Zuschauer kamen ...