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Gödenroth

„Gödenrother Gärten“ sollen altes Wissen bewahren

Von Werner Dupuis
im Lehr- und Schaugarten werden mehr als 200 überwiegend heimische Pflanzenarten mit der Erläuterung ihrer Wirkung auf Mensch und Tier vorgestellt. Die Besucher sollen hier die Vielfalt der Pflanzen unmittelbar erfahren. Die Bauarbeiten dazu sind mittlerweile abgeschlossen.  Fotos: Werner Dupuis
im Lehr- und Schaugarten werden mehr als 200 überwiegend heimische Pflanzenarten mit der Erläuterung ihrer Wirkung auf Mensch und Tier vorgestellt. Die Besucher sollen hier die Vielfalt der Pflanzen unmittelbar erfahren. Die Bauarbeiten dazu sind mittlerweile abgeschlossen. Fotos: Werner Dupuis Foto: Werner Dupuis

Noch blühen nur vereinzelt Pflanzen in den „Gödenrother Gärten“. Aber dies wird sich schon bald ändern. Auf einem großen, freien Gelände zwischen Gewerbegebiet und dem Dorf entsteht gerade ein außergewöhnlicher Ort: Ein öffentlicher Lehr- und Schaugarten, in dem die Pflege und Vermittlung des Wissens rund um die traditionelle Gartenkultur im Mittelpunkt steht. Eine Hauptrolle spielen dabei die Heilpflanzen.

Lesezeit: 3 Minuten
Eigentlich sollten die „Gödenrother Gärten“ schon zum Frühlingsanfang im späten März eröffnet werden. Die Corona-Krise hat den Initiatoren aber einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Im Sommer, wenn die Krise vorbei ist und alles erblüht und ergrünt, soll das große Fest nachgeholt werden. 700.000 Euro wurden investiert, 200.000 Euro ...
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Begriff Hortus stammt aus dem Mittelalter

Die Bezeichnung Hortus für den Lehr- und Schaugarten erinnert an Walahfrid von der Reichenau, genannt Strabo. Er lebte von 809 bis 849. Der Benediktinermönch war Botaniker, Dichter und Diplomat, von 838 bis 849 war er der Abt des Reichenauer Klosters.

Um 840 schrieb er das Buch „Über die Kultivierung der Gärten“, bekannter unter dem Namen „Hortulus“, das Gärtchen. Es ist eines der bedeutendsten botanischen Werke des Mittelalters. wd
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