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Boppard

Gerd Loskant: Zwischen Wiebke-Frust und Buga-Lust

Von Wolfgang Wendling
Staatssekretär Thomas Griese (rechts) überreicht Gerd Loskant im Beisein von Jens Jacob (links), Abteilungsleiter im Forstministerium, und des Bopparder Bürgermeisters Walter Bersch die Entlassungsurkunde.
Staatssekretär Thomas Griese (rechts) überreicht Gerd Loskant im Beisein von Jens Jacob (links), Abteilungsleiter im Forstministerium, und des Bopparder Bürgermeisters Walter Bersch die Entlassungsurkunde. Foto: Suzanne Breitbac

Am Anfang wüteten Wiebke, Vivian und Co. Danach war nichts mehr so, wie es mal war. Gerd Loskant war ein gutes Jahr Chef des Bopparder Forstamtes, als die stärksten Orkane der vergangenen Jahrzehnte übers Land fegten und ganze Wälder plattmachten. 120.000 Festmeter Holz haben die Orkane namens Wiebke und Vivian von Januar bis März 1990 im damaligen Bopparder Forstamtsbereich entwurzelt. Weitere 70.000 Festmeter fielen 2007 Kyrill zum Opfer.

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Gegen Ende der Amtszeit zeigte der Wald seine Schokoladenseite. Loskant hatte sich als Chef im Welterbe-Forstamt von Bingen bis Boppard längst einen Namen gemacht. Es gab unzählige Veranstaltungen und Exkursionen mit Gästen aus aller Welt. Auch die Unterhaltung der Premium-Wanderwege kann sich die Forstverwaltung auf die Fahne schreiben. Als die ...