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Rhein-Hunsrück

Fünfstufenplan hilft bei Waldbränden im Rhein-Hunsrück-Kreis: Neue Struktur für effiziente Zusammenarbeit der Feuerwehrverbände

Von Thomas Torkler
Hauptschwierigkeit bei der Waldbrandbekämpfung, wie hier im August 2020 bei Biebern, ist nicht nur die Versorgung mit Löschwasser, sondern vor allem die Frage: Wie gelangt das Löschwasser in ausreichender Menge und möglichst schnell an den Brandherd?  Fotos: Archiv Thomas Torkler
Hauptschwierigkeit bei der Waldbrandbekämpfung, wie hier im August 2020 bei Biebern, ist nicht nur die Versorgung mit Löschwasser, sondern vor allem die Frage: Wie gelangt das Löschwasser in ausreichender Menge und möglichst schnell an den Brandherd? Fotos: Archiv Thomas Torkler Foto: Thomas Torkler

40 bis 50 Wald- und Flächenbrände hatten die freiwilligen Feuerwehren des Rhein-Hunsrück-Kreises im vergangenen Jahr zu bekämpfen. Das berichtet Kreisfeuerwehrinspekteur Stefan Bohnenberger – der eigentlich gar nicht mehr so bezeichnet wird. Seine Tätigkeit hat sich kaum geändert, doch die Bezeichnung seines Ehrenamts wurde spezifiziert: Brand- und Katastrophenschutzinspektor (BKI) nennt sich seine Funktion nun seit Jahresbeginn.

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Bezug nehmend auf die Wald- und Flächenbrandbilanz des Vorjahres, spricht Bohnenberger von einer bislang „relativ trockenen Periode“. Nachdem diese Trockenheitsphase die Waldbrandgefahr bereits erhöht hatte, brachten die Niederschläge der jüngsten Vergangenheit erst einmal Entwarnung. Doch die vermeintliche Ruhe an der Waldbrandfront ist trügerisch. Das weiß der BKI: „Ich denke, dass ...