Plus
Rhein-Hunsrück

Führungsebenen sensibilisieren: Simmerner Frauennotruf engagiert sich gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Nach Angaben des Bundesverbands Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe hat bereits ein Viertel aller Frauen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, in der Schule oder bei der Ausbildung erlebt. Dazu zählen auch unerwünschte Berührungen. Der Frauennotruf Simmern engagiert sich dagegen mit dem Projekt „Make it work“. Foto: dpa
Nach Angaben des Bundesverbands Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe hat bereits ein Viertel aller Frauen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, in der Schule oder bei der Ausbildung erlebt. Dazu zählen auch unerwünschte Berührungen. Der Frauennotruf Simmern engagiert sich dagegen mit dem Projekt „Make it work“. Foto: dpa

Unerwünschte Berührungen, Sprüche unterhalb der Gürtellinie oder herabwürdigende Gesten – wenn es um sexualisierte Belästigung am Arbeitsplatz geht, ist die Bandbreite groß. Und viele Betroffene schweigen – weil sie um ihren Job fürchten. Der Frauennotruf im Rhein-Hunsrück-Kreis engagiert sich gemeinsam mit allen Frauennotrufen in Rheinland-Pfalz jetzt verstärkt gegen sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe bff, der bundesweit mehr als 180 Beratungsstellen und Notrufe vertritt, hat das vierjährige Projekt „Make it work“ gestartet. In Fortsetzung der globalen „#MeToo“-Bewegung soll das Projekt die Rechte gewaltbetroffener Arbeitnehmer sichtbarer machen und den gesamtgesellschaftlichen Wandel hin zu einer nachhaltig diskriminierungsfreieren Arbeitskultur mitgestalten. Der bff hat ...