Plus
Simmern

Dokumentation zur Integration: Wenn Seelen im Hunsrück ankommen

Von Volker Boch
Im vollen Kinosaal in Simmern wurde im Rahmen der Matinee zum Film „Seelen in Deutschland“ von Regisseur Feras Maree (vordere Reihe, 3. von links) und Produzent Daniel P. Schenk (rechts) mit Protagonisten und Ministerin Anne Spiegel (2. von rechts) die Situation vor Ort diskutiert. Foto: Volker Boch ​
Im vollen Kinosaal in Simmern wurde im Rahmen der Matinee zum Film „Seelen in Deutschland“ von Regisseur Feras Maree (vordere Reihe, 3. von links) und Produzent Daniel P. Schenk (rechts) mit Protagonisten und Ministerin Anne Spiegel (2. von rechts) die Situation vor Ort diskutiert. Foto: Volker Boch ​

Bilder sagen oft mehr als Worte – auch sprachliche Bilder. So passte bei der Vorstellung des Films „Seelen in Deutschland“ im Simmerner Pro-Winzkino ein solches Bild besonders gut: „Eine Hand kann allein nicht klatschen.“ Dieser Satz eines der Protagonisten im Film stand sinnbildlich als Überschrift des Dokumentarfilmes über die aktuelle Lebenssituation von Geflüchteten und deren Helfern im Hunsrück. Ebenso stand der zweite Teil des Satzes für sich selbst: „Auch beim Fußball kann keiner allein spielen.“

Lesezeit: 3 Minuten
In Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Pfadfinder (BDP), der Produktionsfirma Hunsrück Video und Treff Mobil wurde im Rahmen der Kinomatinee ein außergewöhnliches Stück zeitgeschichtlicher Dokumentation gezeigt. Der aus Syrien stammende junge Regisseur Feras Maree drückt darin die Erlebnisse Geflüchteter bei deren „Ankommen in Deutschland“ aus. Entstanden ist im Zusammenwirken mit ...