Von Seite des Kreises aus gibt es zunächst keine Eingriffe in den regionalen Sport
Am Montag hat sich die regionale Taskforce, die Vertreter verschiedener Behörden von Land und Kreis zusammenbringt, ausgetauscht. Konkrete Maßnahmen, die das gesellschaftliche Leben durch Verordnungen des Landkreises reglementieren könnten, wurden nicht beschlossen. Im Kreisausschuss, der nach der Sitzung der Taskforce tagte, fragte der SPD-Abgeordnete und leidenschaftliche Fußballfreund Klaus-Peter Müssig nach den Auswirkungen für regionale Fußballspiele.
Müssig wollte wissen, welche Folgen die aktuelle Entwicklung der Fallzahlen im Kreis möglicherweise für den Sport hat. „Von unserer Seite ist da zum jetzigen Zeitpunkt nichts geplant“, sagte Landrat Marlon Bröhr. Die Zuständigkeit für Regelungen des Sportes liegt grundsätzlich zunächst beim Land und den Sportverbänden. Die Kreisverwaltung beobachtet aber auch die Situation im Sport, wie aus der Antwort des Landrates deutlich wurde. „Es ist ein dynamisches Infektionsgeschehen, weshalb ich davon ausgehe, dass man in der Zukunft zu anderen Erkenntnissen kommen kann“, sagte Bröhr. Bislang sind Restriktionen des Kreises im Sport über die geltenden Corona-Bekämpfungsverordnungen des Landes hinaus nicht vorgesehen. vb