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Rhein-Hunsrück

Diskussion im Ausschuss: Braucht der Kreis eine zweite Teststation?

Von Volker Boch
Ende August wurden Dutzende Personen am Sportplatz in Niederburg nach dem positiven Befund eines Schülers getestet. Neben der Teststation auf dem Hahn gibt es den Wunsch nach einem weiteren Testzentrum.  Foto: S. Breitbach
Ende August wurden Dutzende Personen am Sportplatz in Niederburg nach dem positiven Befund eines Schülers getestet. Neben der Teststation auf dem Hahn gibt es den Wunsch nach einem weiteren Testzentrum. Foto: S. Breitbach

Die Corona-Entwicklung beschäftigte am Montag intensiv den Kreisausschuss. Neben dem Blick auf die Schulen und die Taskforce (wir berichteten) ging es auch um die Frage der Corona-Tests im Kreis. Michael Maurer verwies hier seitens der SPD auf einen Austausch, den es in den Tagen zuvor zwischen dem Bopparder Kreistagsabgeordneten Umut Kurt und Landrat Marlon Bröhr gegeben hatte. Tenor eines Schreibens von Kurt war, dass es lokalere Möglichkeiten zu Tests geben solle.

Lesezeit: 3 Minuten
Vor dem Hintergrund verschiedener Test-Notwendigkeiten beispielsweise aufgrund von Problemfällen durch Sportveranstaltungen, im Schulbereich oder auch in Senioreneinrichtungen warb Kurt dafür, nicht allein auf die Teststation am Flughafen Hahn zu setzen. Dies sei zu wenig in einem Flächenlandkreis. „Von Boppard zum Flughafen Hahn sind es hin und zurück auf der kürzesten ...
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Von Seite des Kreises aus gibt es zunächst keine Eingriffe in den regionalen Sport

Am Montag hat sich die regionale Taskforce, die Vertreter verschiedener Behörden von Land und Kreis zusammenbringt, ausgetauscht. Konkrete Maßnahmen, die das gesellschaftliche Leben durch Verordnungen des Landkreises reglementieren könnten, wurden nicht beschlossen. Im Kreisausschuss, der nach der Sitzung der Taskforce tagte, fragte der SPD-Abgeordnete und leidenschaftliche Fußballfreund Klaus-Peter Müssig nach den Auswirkungen für regionale Fußballspiele.

Müssig wollte wissen, welche Folgen die aktuelle Entwicklung der Fallzahlen im Kreis möglicherweise für den Sport hat. „Von unserer Seite ist da zum jetzigen Zeitpunkt nichts geplant“, sagte Landrat Marlon Bröhr. Die Zuständigkeit für Regelungen des Sportes liegt grundsätzlich zunächst beim Land und den Sportverbänden. Die Kreisverwaltung beobachtet aber auch die Situation im Sport, wie aus der Antwort des Landrates deutlich wurde. „Es ist ein dynamisches Infektionsgeschehen, weshalb ich davon ausgehe, dass man in der Zukunft zu anderen Erkenntnissen kommen kann“, sagte Bröhr. Bislang sind Restriktionen des Kreises im Sport über die geltenden Corona-Bekämpfungsverordnungen des Landes hinaus nicht vorgesehen. vb
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